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Das Phänomen der Preisunterreaktion gehört neben dem Equity-Premium-Puzzle und dem Small-Firm-Effect zu den größten Herausforderungen bei der rationalen Erklärung der Aktienbewertung am Kapitalmarkt. In der Literatur wird dieses Phänomen immer wieder als Argument gegen die effiziente Informationsverarbeitung und Rationalität der Investoren angeführt.
Liang Ding präsentiert eine rationale Erklärung für die Preisunterreaktion, indem er Erkenntnisse aus der Theorie der Marktmikrostruktur mit Ergebnissen aus der Diskussion über den Handel und die Preisfindung bei heterogenen Erwartungen
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Produktbeschreibung
Das Phänomen der Preisunterreaktion gehört neben dem Equity-Premium-Puzzle und dem Small-Firm-Effect zu den größten Herausforderungen bei der rationalen Erklärung der Aktienbewertung am Kapitalmarkt. In der Literatur wird dieses Phänomen immer wieder als Argument gegen die effiziente Informationsverarbeitung und Rationalität der Investoren
angeführt.

Liang Ding präsentiert eine rationale Erklärung für die Preisunterreaktion, indem er Erkenntnisse aus der Theorie der Marktmikrostruktur mit Ergebnissen aus der Diskussion über den Handel und die Preisfindung bei heterogenen Erwartungen verbindet. Anhand eines Gleichgewichtsmodells zeigt der Autor, dass aufgrund der Handelsfriktionen eine systematische Preisunterreaktion am Markt beobachtet werden kann, auch wenn die Investoren die neuen Informationen im Durchschnitt korrekt interpretieren.
Autorenporträt
Dr. Liang Ding war wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Hermann Göppl am Institut für Finanzwirtschaft, Banken und Versicherungen der Universität Karlsruhe (TH). Er ist im Asset Management der Oppenheim Kapitalanlagegesellschaft tätig.