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Als der Sohn der beiden langjährigen Golf-Profis Jack und Linda Coldren entführt wird, wenden sich die verzweifelten Eltern an den Sportagenten Myron Bolitar. Denn dieser hat sich in der Branche mittlerweile einen guten Namen als Ermittler in vertrakten Kriminalfällen gemacht. Myron begibt sich sofort auf die Suche nach dem verschwundenen Jungen. Doch seine Arbeit wird deutlich dadurch erschwert, dass Jack kurz davor steht, die US Open zu gewinnen. Bald wird offensichtlich, dass die Entführer es auf mehr als das Lösegeld abgesehen haben - und dass es nicht nur das Leben des jungen Chad Coldren ist, um das sich Myron Bolitar Sorgen machen muss ...
buecher-magazin.deInsgesamt zehnmal schickte der 1962 geborene Harlan Coben Myron Bolitar, den Sportagenten mit der Begabung, vertrackte Kriminalfälle zu lösen, ins Rennen. In "Preisgeld" geht es um die Entführung des Sohnes eines Golfer-Ehepaars. Die verzweifelten Eltern, beide erfolgreiche Golf-Profis, wenden sich an Myron. Der Mann, Jack, steht kurz davor, nach 20 Jahren endlich die US Open zu gewinnen. Ebenfalls vor 20 Jahren war er Opfer des Racheakts einer von ihm emotional verletzten Frau. Die Vergangenheit holt Jack ein und die Entführung des Jungen kurz vor dem entscheidenden Turnier lässt ihn an seine Grenzen stoßen. Doch Jack ist so gierig danach, endlich seinen Triumph zu erleben, dass er dafür sogar das Leben seines Sohnes aufs Spiel setzt. Coben erzählt eine komplexe Geschichte über Sportlerehrgeiz, Ränke und familiäre Querelen, Untreue und falsch verstandene Loyalitäten, angetrieben vom Traum nach Ruhm. Der ehemalige Basketballspieler Myron ist eine Sympathiegestalt mit ambivalenten Eigenschaften. Und das trifft auch auf alle anderen Protagonisten in Cobens Büchern zu, allen voran Esme, Myrons Vertraute, die sich als ehemalige Wrestlerin noch nie an Konventionen gehalten hat.
© BÜCHERmagazin, Margarete von Schwarzkopf (mvs)
© BÜCHERmagazin, Margarete von Schwarzkopf (mvs)
»Elegantes Krimi-Vergnügen vom Allerfeinsten« Bielefelder