Die Analyse des Verhaltens der makroökonomischen Aggregate fast aller erdölexportierenden Länder zeigt ein Epiphänomen seit den Ölschocks von 1973/74 und 1979/80 im Zusammenhang mit den natürlichen Ressourcen. Die Chancen der makroökonomischen Leistung und der makrofiskalischen Stabilität durch die empirisch beobachteten stilisierten Fakten auf dem Ölmarkt sind gemischt. Das wissenschaftliche Interesse dieser Dissertation beruht auf der Frage nach der Steuerung der makroökonomischen und institutionellen Politik angesichts der schwankenden Preise für das Barrel Erdöl in Zentralafrika. In dieser Dynamik entwickeln Forscher, internationale Institutionen wie der Internationale Währungsfonds, die Weltbank und die Regierungen geeignete Strategien, um den durch die Ölpreisschwankungen verursachten Schocks zu begegnen. Wie verhalten sich die makroökonomischen Aggregate angesichts der Volatilität der Ölpreise? Wie reagieren die Behörden selbst auf die Ölpreisschwankungen? Dies sind die Fragen, auf die das Buch die passenden Antworten geben will.