Der Konflikt um die optimale Staatsform für das dreinamige, serbisch-kroatisch-slowenische Volk dominierte wie keine andere Frage die politische Diskussion im Jugoslawien der Zwischenkriegszeit und verlangsamte jede politische, aber auch die wirtschaftliche Entwicklung des Landes. Die Vidovdan-Verfassung, die den Einheitsstaat postulierte, stand lange als Symbol für Fehlentwicklungen im jugoslawischen Staatsbildungsprozess. Die Autorin fragt jetzt nach Potenzialen der in dieser Verfassung verbürgten Selbstverwaltungsgarantie für Regionen und beleuchtet den Beitrag der regionalen Selbstverwaltungskörperschaften für die gesamtstaatliche Integration.
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"Ferhadbegovics Monografie greift ein absolutes Forschungsdesiderat auf. (...) Sie sei deshalb insbesondere all denen ans Herz gelegt, die wissen wollen, warum das erste jugoslawische Experiment scheiterte." -- Rayk Einax, Zeitschrift für Balkanologie, 46, 2010, 1
"Prekäre Integration liefert einen tiefen und detaillierten Blick in das Innere des Staats- bzw. Stadtaufbaus des Ersten Jugoslawiens. Besonders die Einführung in die Selbstverwaltungstradition der südslawischen Völker sowie die regelmäßigen Zwischenfazite machen die 350 Seiten (...) zu einem gut lesbaren Werk." -- Jörg Heeskens, Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung, Heft 1/2011
"...Sabina Ferhadbegovic hat mit ihrer Studie weiteren vielversprechenden Untersuchungen den Boden bereitet." -- Dennis Dierks, Spiegelungen, Heft 4/2011
"Prekäre Integration liefert einen tiefen und detaillierten Blick in das Innere des Staats- bzw. Stadtaufbaus des Ersten Jugoslawiens. Besonders die Einführung in die Selbstverwaltungstradition der südslawischen Völker sowie die regelmäßigen Zwischenfazite machen die 350 Seiten (...) zu einem gut lesbaren Werk." -- Jörg Heeskens, Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung, Heft 1/2011
"...Sabina Ferhadbegovic hat mit ihrer Studie weiteren vielversprechenden Untersuchungen den Boden bereitet." -- Dennis Dierks, Spiegelungen, Heft 4/2011