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Die Coronapandemie hat und hatte auf alle Bereiche des menschlichen Lebens erheblichen Einfluss - insbesondere auch auf den Arbeitsalltag. Elke Alsago und Nikolaus Meyer untersuchen mit vier empirischen Studien in unterschiedlichen Phasen der Coronapandemie die Arbeitsbedingungen in der Sozialen Arbeit. Auf diese Weise zeichnen sie die Veränderungen in beruflichen Abläufen, den zunehmenden Druck im Alltag sowie den wachsenden Bedarf bei den Adressat_innen nach. Die Analyse zeigt: Die professionelle Autonomie der Beschäftigten wird eingeschränkt, etablierte Verfahren sind außer Kraft gesetzt…mehr

Produktbeschreibung
Die Coronapandemie hat und hatte auf alle Bereiche des menschlichen Lebens erheblichen Einfluss - insbesondere auch auf den Arbeitsalltag. Elke Alsago und Nikolaus Meyer untersuchen mit vier empirischen Studien in unterschiedlichen Phasen der Coronapandemie die Arbeitsbedingungen in der Sozialen Arbeit. Auf diese Weise zeichnen sie die Veränderungen in beruflichen Abläufen, den zunehmenden Druck im Alltag sowie den wachsenden Bedarf bei den Adressat_innen nach. Die Analyse zeigt: Die professionelle Autonomie der Beschäftigten wird eingeschränkt, etablierte Verfahren sind außer Kraft gesetzt und Kooperationen zum Erliegen gekommen. Das Buch fragt deshalb nach den langfristigen Folgen der Coronapandemie für die Soziale Arbeit: Entwickelt sich da eine prekäre Professionalität, in der die Beschäftigten keine Chancen zur Verwirklichung fachlich angemessener Entscheidungen und Maßnahmen mehr haben?
Autorenporträt
Dr. Elke Alsago, ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, Leiterin der Bundesfachgruppe Erziehung, Bildung und Soziale ArbeitProf. Dr. Nikolaus Meyer, Professor für Profession und Professionalisierung Sozialer Arbeit, Hochschule Fulda, Fachbereich Sozialwesen 
Rezensionen
Eine insgesamt eindrückliche Analyse, die vortrefflich strukturiert und kompakt beschrieben ist. Insgesamt ein vortreffliches Plädoyer für professionelle Soziale Arbeit und ein Weckruf für alle, die unreflektiert die institutionellen Rahmenbedingungen absenken wollen oder auch die Standards hinsichtlich der Professionalität in Studium und Praxis aufweichen möchten. Und schließlich eine Ermutigung für alle, denen professionelle Sozialarbeit zum Wohl der Adressat*innen, der Beschäftigten und damit der gesamten Gesellschaft am Herzen liegt. Detlef Rüsch, FORUM Sozial, 1/2024

Angedacht als Material zur Reflexion und Diskussion bleibt zu hoffen, dass das Buch dazu beiträgt, unter den Beschäftigten der Sozialen Arbeit mehr Selbstvergewisserung zu erreichen. Der Austausch und ein "Sich-Wiedererkennen-in-anderen" könnten die Handlungsfelder und Bereiche der Sozialen Arbeit enger zusammenbringen, damit sie, im Sinne der Autor:innen, gemeinsam "sprachfähiger" werden und die Einheitlichkeit trotz Unterschiedlichkeit zunimmt. So könnte das Ziel einer zukünftigen gemeinsamen Interessenvertretung der Sozialen Arbeit näher rücken und auch mehr Anerkennung und echte Partizipation in Gesellschaft und Politik erreicht werden. Wiebke Buballa, Soziale Arbeit 2.2024, S. 78-79