Das Jahr 2045 ist der offizielle Beginn des Dürrezeitalters. Die Wasserknappheit führt zu weitreichenden Veränderungen auf der ganzen Welt. So auch für Severin, der bei einer Wanderung unfreiwillig im Freien übernachten muss. Als er aufwacht, befindet er sich in einem unbekannten Land in der Vergangenheit. Noch am selben Tag reist Severin nach Hause zurück und glaubt, alles nur geträumt zu haben. Zu Hause stellt sich jedoch heraus, dass die Reise keineswegs ein Traum war. Also reist er erneut in die Vergangenheit, und landet wieder auf dem paradiesischen Flecken Erde, den Severin Temira nennt. Dort unternimmt er eine lebensgefährliche Klettertour, um herauszufinden, was sich hinter dem Gebirge befindet. Im Hinterland wird er Zeuge von abscheulichen Verbrechen, und er findet ein Mädchen das mehr tot als lebendig ist. Um sie zu retten, unternimmt er eine waghalsige Flucht über das Gebirge, und bringt sie mit letzter Kraft in seine Heimat. Kurz darauf fällt Severin in ein Koma. Im Krankenhaus wacht er wieder auf, und lernt dort Christine kennen. Sie ist die Einzige, die Severin in sein Geheimnis von der Zeitreise einweiht. Gemeinsam schmieden sie Pläne für eine weitere Reise nach Temira, und ziehen dabei die Möglichkeit in Betracht, dass sie in der Vergangenheit festhängen, und nie wieder nach Hause zurückkehren können.