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Wer Kulturschaffende danach befragt, wie sie im Zusammenhang mit einer Veranstaltung, einer Ausstellung oder einer Performance an die Medien gelangt seien, erhält die unterschiedlichsten Antworten. Vielen Reaktionen gemeinsam ist aber, dass Pressearbeit als schwierig empfunden wird und die Medien als unberechenbar gelten. Die Enttäuschung ist gleichwohl gross, wenn die eigene Arbeit von den Medien nicht wahrgenommen wird.
Auf der anderen Seite beklagen sich Journalisten immer wieder über mangelnde Professionalität der Künstler oder Veranstalter im Umgang mit den Medien: schlecht formulierte
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Produktbeschreibung
Wer Kulturschaffende danach befragt, wie sie im Zusammenhang mit einer Veranstaltung, einer Ausstellung oder einer Performance an die Medien gelangt seien, erhält die unterschiedlichsten Antworten. Vielen Reaktionen gemeinsam ist aber, dass Pressearbeit als schwierig empfunden wird und die Medien als unberechenbar gelten. Die Enttäuschung ist gleichwohl gross, wenn die eigene Arbeit von den Medien nicht wahrgenommen wird.

Auf der anderen Seite beklagen sich Journalisten immer wieder über mangelnde Professionalität der Künstler oder Veranstalter im Umgang mit den Medien: schlecht formulierte Texte, wenig informative Dossiers, falsche Wahl des Zeitpunktes, zu hohe Ansprüche, Unkenntnis des Mediums etc.

Eine unbefriedigende Situation für beide Seiten - eine Situation aber auch, die verändert werden kann: Materialien für eine Verbesserung des Verhältnisses zwischen Kulturschaffenden und Medien bereitzustellen, war das primäre Motiv für die Herausgabe dieser Publikation.

Die Vermittlung der eigenen Arbeit muss nicht grundsätzlich mit Schwierigkeiten verbunden sein, sofern bestimmte Richtlinien befolgt und einfache Regeln respektiert werden. Königswege durch den manchmal recht undurchsichtigen Mediendschungel gibt es nicht, gangbare Routen aber schon.

Mit dieser Publikation wird den Kulturschaffenden aus verschiedensten Bereichen ein Arbeitsinstrument an die Hand gegeben, das als Grundlage für eine erfolgreiche Medien- und Pressearbeit dienen soll. Der Leitfaden ist am Beispiel der bildenden Kunst verfasst, die meisten Hinweise haben aber auch für den übrigen Kulturbereich Geltung.

Unser Handbuch knüpft an den erfolgreichen Leitfaden an, den Lioba Reddeker, Bundeskuratorin für Kunst in Österreich, für ihr Land in Auftrag gegeben hat.
Autorenporträt
Samuel Herzog, geb. 1966, lebt und arbeitet als freier Kunstjournalist in Basel. Mitarbeiter von Neue Zürcher Zeitung, Basler Zeitung, Kunst-Bulletin u.a.