15,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage kann man sich die Politik aus der deutschen Presse und Zeitung nicht mehr wegdenken, sie spielt eine enorme Rolle in unserem Leben und bestimmt und beeinflusst dieses. Man bekommt Informationen aus aller Welt und zu jeder Zeit. Diese Informationen und Berichte fallen unter die Presse- und Kommunikationsfreiheit, die im Artikel 5 des Grundgesetzes verankert ist. Doch wie sah…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage kann man sich die Politik aus der deutschen Presse und Zeitung nicht mehr wegdenken, sie spielt eine enorme Rolle in unserem Leben und bestimmt und beeinflusst dieses. Man bekommt Informationen aus aller Welt und zu jeder Zeit. Diese Informationen und Berichte fallen unter die Presse- und Kommunikationsfreiheit, die im Artikel 5 des Grundgesetzes verankert ist. Doch wie sah das Verhältnis zwischen Presse und Politik zur Zeit der Revolution 1848/49 aus? Unter welchen Umständen und Verhältnissen konnte die Presse arbeiten und sich entwickeln? Diesen Fragen möchte ich am Beispiel der "Neuen Rheinischen Zeitung" nachgehen, die während der Revolution publizierte. Aber warum ausgerechnet eine Zeitung, die im Rheinland agierte und nicht in der preußischen Hauptstadt Berlin? Zunächst einmal war das Rheinland, als preußische Provinz, Standort des bedeutenden frühindustrialisierten Gewerbes in Deutschland. Die Folgen des Wirtschaftswachstums in Form von Pauperismus und Urbanisierung waren bereits stark verbreitet, die Menschen lebten aufgrund von Armut und Arbeitslosigkeit teilweise am Existenzminimum. Weiterhin gab es viele Spannungen im kulturellen, politischen, konfessionellen oder kirchenpolitischen Bereich , sodass das Rheinland als Standort einer politischen Zeitung genügend politisch relevanten Inhalt zum Publizieren bot. Die "Neue Rheinische Zeitung" habe ich gewählt, da sie neben dem Beinamen "Organ der Demokratie", der ihre politische Haltung bereits ausdrückt, interessante und bekannte Redakteure, nämlich Karl Marx und Friedrich Engels, beschäftigte, die durch ihre eigenen politischen und gesellschaftlichen Denkweisen und Ideologien die Politik im 19. und 20. Jahrhundert beeinflussten. Weiterhin stand die "Neue Rheinische Zeitung" bereits im Mittelpunkt einiger Untersuchungen, z.B. der Dissertation von Hermann Kümhof von 1961. Die Artikel der Zeitung wurden von Marx und Engels editiert und liegen als Nachdruck vor.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.