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Die wohlhabenden Kongolesen in Kolwezi in Katanga, die die medizinische Versorgung in ihrem Land für unsicher halten, zögern nicht, sich im Ausland behandeln zu lassen, egal wie viel es kostet. Nur die Armen lassen sich noch vor Ort in Kolwezi (300 km von Lubumbashi, der Hauptstadt der Provinz Katanga, entfernt) im Südwesten der DR Kongo behandeln. Seit einigen Jahren reisen die Reicheren lieber nach Südafrika, Indien, China, in die USA oder nach Europa, wo sie nach eigenen Angaben eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung erhalten. Lisette Kalonga, eine Händlerin aus Kolwezi, die…mehr

Produktbeschreibung
Die wohlhabenden Kongolesen in Kolwezi in Katanga, die die medizinische Versorgung in ihrem Land für unsicher halten, zögern nicht, sich im Ausland behandeln zu lassen, egal wie viel es kostet. Nur die Armen lassen sich noch vor Ort in Kolwezi (300 km von Lubumbashi, der Hauptstadt der Provinz Katanga, entfernt) im Südwesten der DR Kongo behandeln. Seit einigen Jahren reisen die Reicheren lieber nach Südafrika, Indien, China, in die USA oder nach Europa, wo sie nach eigenen Angaben eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung erhalten. Lisette Kalonga, eine Händlerin aus Kolwezi, die sich gerade in Indien behandeln ließ, erklärt, dass "die Vertrauenskrise der Kranken gegenüber den staatlichen Krankenhäusern" die Hauptbegründung dafür sei, dass viele wohlhabende Kongolesen sich im Ausland behandeln lassen.
Autorenporträt
Isaac Toto Kyanda Kaboza se licenció en historia política y demografía por la Universidad de Lubumbashi en 2001. Es periodista de la agencia de prensa syfia-grands-lacs and international, coordinador de la red de comunicadores medioambientales de Kolwezi y coordinador provincial de la ONG humanisme et droits humains en la provincia de Lualaba.