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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Bei der Aufarbeitung der Stasi-Tätigkeit treten häufig Konflikte auf, wenn es um die Frage der Veröffentlichung von persönlichen Unterlagen geht. Ist die Presse berechtigt oder gar verpflichtet, Informationen über berühmte Personen ggf. gegen deren Willen zu verbreiten? Die Autorin Annina Pollaczek gibt einen Überblick über die Grundrechte Pressefreiheit und allgemeines Persönlichkeitsrecht und stellt die zwischen ihnen auftretenden Konflikte dar. Darauf aufbauend analysiert sie den Konflikt hinsichtlich der Verwendung von Stasi-Unterlagen durch die Presse…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Bei der Aufarbeitung der Stasi-Tätigkeit treten häufig Konflikte auf, wenn es um die Frage der Veröffentlichung von persönlichen Unterlagen geht. Ist die Presse berechtigt oder gar verpflichtet, Informationen über berühmte Personen ggf. gegen deren Willen zu verbreiten? Die Autorin Annina Pollaczek gibt einen Überblick über die Grundrechte Pressefreiheit und allgemeines Persönlichkeitsrecht und stellt die zwischen ihnen auftretenden Konflikte dar. Darauf aufbauend analysiert sie den Konflikt hinsichtlich der Verwendung von Stasi-Unterlagen durch die Presse unter Beachtung der gesellschaftlichen Stellung der betroffenen Person, der Art der Informationsgewinnung und der Bedeutung einer Unterlagenverwendung für die Aufarbeitung der Stasi-Tätigkeit. Die umfangreiche Rechtsprechung zu den Stasi-Akten von Helmut Kohl als bekanntestem Betroffenen, der die Nutzung seiner Stasi-Unterlagen zu verhindern versuchte, ist Bestandteil dieser fundierten Analyse
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Autorenporträt
Dipl.-Wirtschaftsjuristin (FH)Studium des Wirtschaftsrechts an der FHTW Berlin,Geprüfte Bankfachwirtin (IHK).Analystin bei der Kock & Voeste Existenzsicherungfür die Heilberufe GmbH