Die Autorin analysiert exemplarisch mit einem Schwerpunkt auf Star Trek: The Original Series, wie die für die breite Masse aufgelegte und in erster Linie zu Kommerz- und Unterhaltungszwecken dienende Fernsehserie mit einem jungen Diskurs, wie der beginnenden zweiten Welle des Feminismus in den USA der 1960er Jahre, umgeht und wie man aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive aus einem solch komplexen Text Nutzen ziehen kann.Theorien und Methoden aus der Medienwissenschaft wurden mit dem Forschungsdesign der Geschichtswissenschaft verbunden, um Fragen nach der Aufnahme geschlechtsspezifischer Stereotypen, der Objektivierung des weiblichen Körpers oder der Darstellung weiblicher Berufskompetenz im männlich dominierten Raum zu beantworten.