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Die Geschichte Preußens - ein brillant erzähltes Standardwerk
Die Auflösung Preußens durch ein alliiertes Kontrollratsgesetz am 25. Februar 1947 setzte einen Schlusspunkt unter eine Jahrhunderte alte wechselvolle Geschichte. Der Name Preußen ist untrennbar verbunden mit Aufklärung und Toleranz, verkörpert etwa in Friedrich dem Großen, verbunden aber auch mit Militarismus, Maßlosigkeit und Selbstüberschätzung Wilhelms II. Das Nachdenken über Preußen stand in den letzten Jahrzehnten im Schatten der hitzigen Debatten über die deutsche Geschichte.
Doch die Zeit ist reif für einen
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Produktbeschreibung
Die Geschichte Preußens - ein brillant erzähltes Standardwerk

Die Auflösung Preußens durch ein alliiertes Kontrollratsgesetz am 25. Februar 1947 setzte einen Schlusspunkt unter eine Jahrhunderte alte wechselvolle Geschichte. Der Name Preußen ist untrennbar verbunden mit Aufklärung und Toleranz, verkörpert etwa in Friedrich dem Großen, verbunden aber auch mit Militarismus, Maßlosigkeit und Selbstüberschätzung Wilhelms II. Das Nachdenken über Preußen stand in den letzten Jahrzehnten im Schatten der hitzigen Debatten über die deutsche Geschichte.

Doch die Zeit ist reif für einen distanzierten, sensibel wägenden Blick auf dieses große Kapitel der deutschen und europäischen Vergangenheit. Christopher Clark schildert den Aufstieg Preußens vom kleinen, an Bodenschätzen armen Territorium um Berlin zur dominierenden Macht auf dem europäischen Festland und schließlich die Auflösung nach dem Zusammenbruch des Deutschen Reiches. Seine brillante Darstellung ist ein Meisterwerk angelsächsischer Geschichtsschreibung.

- 60. Jahrestag: Auflösung Preußens am 25. Februar 1947

- Unabhängiger, britischer Blick auf die ambivalente preußisch-deutsche Geschichte

"Es ist nicht möglich, Preußens Triumph und Tragödie besser zu erzählen. Christopher Clarks Geschichte Preußens schildert lebendig eines der großen Gemälde europäischer Geschichte."
Observer
Autorenporträt
Christopher Clark, geboren 1960, lehrt als Professor Neuere Europäische Geschichte am St. Catharine's College in Cambridge. Zu seinen Forschungsgebieten zählt neben der preußischen die deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Er ist Autor einer Biographie des letzten deutschen Kaisers, Wilhelms II.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 21.03.2007

Hört auf mit dem militaristischen Quatsch!
Der britische Historiker Christopher Clark zeigt seinen deutschen Kollegen, was eine preußische Geschichte ist / Von Patrick Bahners

Christopher Clark, der 1960 in Sydney geboren wurde, zwischen 1985 und 1987 in Berlin studierte und heute in Cambridge lehrt, hat eine Geschichte Preußens geschrieben, die das Zeug zum Hausbuch hat.

Nur Stalin hielt sich die preußische Option offen. Die Westalliierten, berichtet Christopher Clark im Schlusskapitel seiner Geschichte Preußens, waren einig darüber, dass mit der bedingungslosen Kapitulation des Deutschen Reiches auch der Name des Staates verschwinden sollte, den man dafür verantwortlich machte, dass die Europakarten schon lange vor der Reichsgründung von 1871 alle paar Jahre hatten neu gedruckt werden müssen. Briten und Amerikaner handelten, als sie die Aufteilung Preußens einleiteten, gemäß der Logik eines Geschichtsbildes, in dem das Feindbild des autoritären Militärstaates in der Mitte Europas das Selbstbild der Westmächte als liberaler Demokratien beglaubigte. Schon der Krieg von 1914 war mit solchen historischen Argumenten zum Weltgeisterkampf stilisiert worden. Clark zitiert den Aufsatz eines Historikers der Universität von Manchester zur Kriegsschuldfrage aus den ersten Kriegstagen: Auslöser des Konflikts sei ein "Gift, das seit mehr als zwei Jahrhunderten im europäischen System am Werk ist, und die Hauptquelle dieses Giftes ist Preußen".

Ein wesentlicher Beleg für diese toxikologische Betrachtung der Dynamik des europäischen Staatensystems waren die polnischen Teilungen. Vor dem Hintergrund der Anfänge des Zweiten Weltkriegs schien es sich vollends von selbst zu verstehen, dass die polnische Monarchie 1795 zum Opfer der räuberischen Staatsräson barbarischer Tyrannen geworden war. Eine zivilisierte Nation sollte man daran erkennen, dass sie für das Selbstbestimmungsrecht der Völker kämpfte.

Clarks Buch, das ursprünglich für ein englisches Publikum geschrieben ist, aber unter uns verspäteten Musterschülern des Westens auf ehedem preußisch-deutschem Boden erst recht segensreich wirken sollte, ist der seltene Fall einer historischen Darstellung, die ihre Lebendigkeit einer ausdrücklichen didaktischen Absicht verdankt. Der Autor korrigiert die schwarzen Legenden über den schwarz-weißen Staat durch exemplarische Anschaulichkeit. Die Pappkameraden der Idealtypen kann der Historiker zwar nicht allesamt ausmustern, da diese Verkörperungen von Tugenden oder Strukturfehlern selbst Produkte der preußischen Geschichte sind. Aber neben den Junker tritt eine Junkerin - Helene Charlotte von Lestwitz, die sich nach dem Schlossgut nahe dem Kietzer See am Rande des Oderbruchs, das sie 1788 erbte, Frau von Friedland nannte.

Sie kämpfte vor dem Kammergericht für ihr Recht, am Seeufer Rohr und Gras als Viehfutter schneiden zu lassen, und erlaubte ihren Untertanen, sich mit Knüppeln zu bewaffnen und rohrschneidende Bewohner der Nachbargemeinde in Arrest zu nehmen. Zwei Jahre wogte der Kampf hin und her; einmal musste der Friedländer Jäger damit drohen, von der Schusswaffe Gebrauch zu machen, woraufhin die Feinde den Kahn des Friedländer Fischers enterten und an ihr Ufer zogen. In der Benimmliteratur stand, für ein ordentliches Edelfrauenzimmer gehöre es sich, zwischen Kirchgang und Hausandacht Strümpfe zu stricken. Bücherweisheit! Die Praxis der Landbesitzerin sah anders aus; das Sicherheitsdilemma eines von Konkurrenten eingekreisten Gutes in der Mitte von Brandenburg nötigte Frau von Friedland, sich über die Wohlverhaltenserwartungen ihres Milieus hinwegzusetzen.

Clark mobilisiert seine Leser, macht ihnen Mut, sich ihrer Augen zu bedienen: Er lässt sie einen Blick werfen auf die von der Friedländerin aufgeforsteten "malerischen Wälder aus Eichen, Linden und Buchen", die "noch heute eine der Sehenswürdigkeiten der Gegend" sind, und führt sie in die Gotthardtkirche in der Altstadt Brandenburgs, wo sie staunen dürfen über die Höhe und Weite des Innenraums und bis zu zwei Metern hohe Gedenktafeln der Bürgerfamilien. Das Epitaph des 1576 verstorbenen Bürgermeisters Thomas Matthias, der bei Kurfürst Johann Georg in Ungnade gefallen war, schmückt ein Relief mit dem Auszug aus Ägypten. Die Emigranten sind nach der prächtigsten städtischen Mode gekleidet - Matthias stammte aus einer Familie von Stofffabrikanten - und blicken sich um nach "Männern in Rüstung", die "von sich hoch türmenden Wellen grauen Wassers verschluckt werden". Diese stolzen Stadtbürger hätten sich nicht träumen lassen, dass sie einmal in einem Staatsverband aufgehen sollten, dessen Wappenfigur der Gepanzerte war.

Die These, das Einquartierungssystem in den Garnisonsstädten habe schon im achtzehnten Jahrhundert eine Militarisierung der preußischen Gesellschaft bewirkt, entkräftet Clark, der am St. Catharine's College in Cambridge unterrichtet, durch einen Vergleich mit seiner eigenen Lebenswelt. "Offenkundig entwickelte sich eine Symbiose zwischen dem Militärpersonal und der städtischen Bevölkerung, nicht anders als in Universitätsstädten die große Zahl städtischer Untermieter einen charakteristischen Beitrag zur örtlichen sozialen Zusammensetzung und Wirtschaft leistete. Doch die Soldaten ,militarisierten' die Garnisonsstädte genauso wenig, wie die Studenten die Universitätsstädte ,akademisierten'. Natürlich kam es zu Streitigkeiten zwischen Stadträten und Militärbehörden (ebenso wie zwischen Bürgern und Studenten), doch im Allgemeinen belegen diese nur die Bereitschaft der ,zivilen' Behörden, sich zur Wehr zu setzen, wenn die lokalen Kommandeure ihrer Ansicht nach die Grenzen ihrer Zuständigkeit überschritten."

Viele der neuen Thesenbesen, mit denen Clark die Gemeinplätze des Kasernenhofstaates ausfegt, wurden in den Dissertationsmanufakturen von Cambridge gefertigt. So lernt auch das deutsche Lesepublikum das hohe methodische Niveau der britischen Deutschlandhistorie kennen, die über den Part eines Juniorpartners der hiesigen "kritischen" Sozialgeschichte längst hinausgewachsen ist. Englische Frühneuzeithistoriker sind heute führend in der vergleichenden Erforschung eines europäischen Ancien régime, dessen Rituale aufwendiger Kommunikation sie im Unterschied zu ihren whiggistischen Vorgängern auch in der Geschichte des eigenen Landes wiederfinden. Anknüpfend an die Bedeutung, die in solchen Forschungen der Währung des Prestiges zukommt, zugleich der Gefahr eines kulturalistischen Fundamentalismus gegensteuernd, haben einige englische Historiker sogar die Hypothese vom Primat der Außenpolitik als analytisches Instrument rehabilitiert.

Auch Clark entdeckt, da die preußischen Urphänomene der älteren Sozialhistorie sich als verdinglichte Kampfbegriffe erweisen, das unzweifelhaft Wiederkehrende in außenpolitischen Situationen, die die Lagerbildung unter den Ratgebern des Monarchen begünstigten. So kann man das Wirken einer russischen Partei verfolgen, die sich freilich in jeder Krise neu konstituierte. Darf man dem "official mind" eine Art Tiefengedächtnis unterstellen? Standen den entscheidenden Personen die risikoschweren Momente der preußischen Vergangenheit sozusagen mit der farbigen Deutlichkeit eines Neuruppiner Bilderbogens vor Augen? Clark hebt durchgehend hervor, dass das Gefühl der prekären Existenz des preußischen Staates und das vom Hof kultivierte historische Bewusstsein einander wechselseitig stimulierten.

Wenn die preußische Staatsräson von Anfang an einen ehrgeizigen Begriff der Geschichte einschloss, dann ist der Kritik der Konstruktionen der borussischen Historikerschule eine natürliche Grenze gezogen. Als Urvater dieser Schule rühmt Clark den Juristen Samuel Pufendorf, der dem Staat die Rolle eines aktiven Subjekts auf den künstlichen Leib schrieb. Ein Vergleich zwischen Preußen und Westeuropa setzt voraus, dass auch die westlichen Ideale so kritisch betrachtet werden, wie das im Begriff der Wissenschaft liegt. Clark verweist darauf, dass der offizielle Rechtfertigungsgrund der ersten polnischen Teilung von 1772, die Vernachlässigung der annektierten Gebiete durch die unaufgeklärten rechtmäßigen Herren, "schon länger zum Allgemeingut der imperialistischen politischen Kultur in Großbritannien und Frankreich gehörte". Als Gegenbegriff zu den vorgeblichen polnischen Untugenden habe sich die abstrakte Rede vom Preußentum herausgebildet, die sich später vom Staat löste und ihren Anteil an dessen Untergang hatte - wie die Idee der "Britishness" in Indien.

Christopher Clark: "Preußen". Aufstieg und Niedergang 1600-1947. Aus dem Englischen von Richard Barth, Norbert Juraschitz und Thomas Pfeiffer. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2007. 896 S., Abb., Karten, geb., 39,95 [Euro].

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"Eine faszinierende Gesamtdarstellung." Der Bund

"Das umfangreiche Werk von Christopher Clark liest sich wie eine spannend geschriebene Reportage, die mit vielen Kommentaren und Beurteilungen nicht hinter dem Berge hält." Westfälischen Nachrichten

"Christopher Clarks Buch mag 'Preußen' heißen, aber es ist herrlich undeutsch. Denn im Kontrast zu seinem mit einem einzigen Wort klar umrissenen Thema greift er auf die angelsächsische Historikertradition zurück, den Leser Geschichte erleben statt nur erfahren zu lassen. Und das ist nur einer von vielen positiven Aspekten dieses gelungenen Geschichtswerks." Rhein-Zeitung

"Ein Meisterwerk der reflektierenden, nüchternen und doch begeisterten Geschichtsschreibung. Clarks Buch gehört zum Besten, was über den Staat des Großen Kurfürsten und seine Nachfolger erschienen ist." Südkurier

"Die Faszination, die Preußen auf Clark ausübt, merkt der Leser seiner spannenden Geschichtserzählung jederzeit an. Zum Vorschein kommt, mit allen Sternstunden und Abgründen seiner fast 350-jährigen Existenz, ein zentrales Teilchen im komplexen Puzzle der deutschen Geschichte." General-Anzeiger

"Clark schreibt sein großartiges Buch vorurteilsfrei." Pfälzische Merkur

"Der Australier hat ein fundiertes Quellenwerk vorgelegt, das wohl auch weit über die Fachwelt hinaus Aufmerksamkeit finden dürfte." Esslinger Zeitung

"Christopher Clarks fulminante Geschichte Preußens beweist: Qualität und kommerzieller Erfolg müssen sich nicht ausschließen." Die Zeit

"Christopher Clark fügt nun in seinem 800 Seiten langen Buch die Puzzleteile aus fast einem halben Jahrhundert zu einem kompletten und schlüssigen Bild zusammen, das uns weit über Preußen hinaus deutsche und europäische Geschichte verständlich und überschaubar macht - und dies nicht in mild stimmender Verklärung." Kölner Stadt-Anzeiger

"Wenn es ein historisches Buch gibt, das man in diesem Jahr gelesen haben muss, dann dieses." Vanity Fair

"Christopher Clark leistet eine beispielhafte Arbeit. Sein Buch ist eine äußerst aufschlussreiche und überzeugende Darstellung der Geschichte Preußens." New York Times

"Die beste Darstellung der Geschichte Preußens, die es derzeit gibt ... Eine virtuose Leistung." Sunday Times

"Es ist nicht möglich, Preußens Triumph und Tragödie besser zu erzählen. Christopher Clarks Geschichte Preußens schildert lebendig eines der großen Gemälde europäischer Geschichte." Observer

"Der australische Historiker Christopher Clark hat eine brillante Geschichte Preußens geschrieben, die distanziert genug ist, um den 1947 aufgelösten Staat in seiner ganzen Ambivalenz zu würdigen." Kleine Zeitung (A)

"Clark schildert dies detailliert und mit viel Sachkenntnis. Seine Stärke dabei ist, dass er über seine tiefgreifende historische Analyse die menschlichen Dimensionen nicht vergisst. Clark nimmt seine Leser an die Hand und regt sie an, sich über die historischen Fakten hinaus mit dem Alltag der Menschen in Preußen zu beschäftigen. Hier wird die Geschichte lebendig und anschaulich." Mannheimer Morgen

"Das differenzierteste Preußenbuch seit Jahrzehnten." SWR 2

"Sein Werk ist eine historiografische Meisterleistung - und noch dazu hervorragend geschrieben." die tageszeitung

"Eine bewundernswerte Leistung, mit der sich Christopher Clark in die erste Riege der britischen Historiker hineingeschrieben hat." Die Zeit

"Der britische Historiker Christopher Clark zeigt seinen deutschen Kollegen, was eine preußische Geschichte ist". Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Das Buch ist ein wirkliches Ereignis, ein neuer Blick auf die Geschichte unserer Nation." Berliner Zeitung

"Eine brillante, überraschend liebevolle Geschichte des preußischen Staates." Süddeutsche Zeitung

"Christopher Clarks Buch mag 'Preußen' heißen, aber es ist herrlich undeutsch. Denn im Kontrast zu seinem mit einem einzigen Wort klar umrissenen Thema greift er auf die angelsächsische Historikertradition zurück, den Leser Geschichte erleben statt nur erfahren zu lassen." Rhein-Zeitung

"Historiker Clarks ruhiges Meisterwerk missioniert nicht, sondern klärt auf." Die Welt am Sonntag
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Mit Enthusiasmus feiert Rezensent Volker Ullrich dieses glänzend erzählte Preußen-Buch des Cambridge-Historikers Christopher Clark, das aus seiner Sicht das gängige Preußen-Bild samt seiner Klischees einer gründlichen Revision unterzieht. Mit seinem Buch, das den Rezensenten auch mit einer "souveränen Beherrschung" der "ungeheuren" Quellen- und Literaturmassen" zum Thema beeindrucken kann, hat sich Clark aus seiner Sicht in die "erste Riege der britischen Historiker hineingeschrieben". "The Iron State" (so der Originaltitel) stelle gängige Lesarten in Frage, bemühe sich um ein differenziertes Bild, ohne der Apologie zu verfallen. Fasziniert betrachtet der Rezensent also das beschriebene Doppelgesicht Preußens aus Untertanentum und aufgeklärter Toleranz, absolutistisch durchdrungenem Gemeinwesen und preußischen Gegenden, wo das Vorhandenseins eines Staats kaum zu spüren gewesen sei. Politik- und Militärgeschichte sei in dieser komplexen Darstellung ebenso repräsentiert, wie Ideen- und Geistesgeschichte, identitätsbildende preußische Geschichtspolitik und Erinnerungskultur. Lediglich in Sachen Wirtschaftsgeschichte hätte sich der Rezensent mehr Ausführlichkeit vorstellen können. Es begeistern ihn besonders die sorgfältigen biografischen Exkurse der preußischen Protagonisten, die für Ullrich allesamt "kleine Juwelen historischer Porträtkunst" sind.

© Perlentaucher Medien GmbH
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»Sein Werk ist eine historiografische Meisterleistung - und noch dazu hervorragend geschrieben.« die tageszeitung
"Eine bewundernswerte Leistung, mit der sich Christopher Clark in die erste Riege der britischen Historiker hineingeschrieben hat." Die Zeit