Das Gemälde der Sophie Charlotte, die Feder und der Schriftzug lassen das Herz der Historienliebhaber höher schlagen. Der Blick auf den Rückentext zeigt, welch ruhmhaftes Leben die Preußen Königin hatte. Aber Freud und Leid liegt ja bekanntlich eng neben einander.
Kommen wir zum Innenteil.
Es beginnt mit den Kinder- und Jugendjahren einer Fürstentochter. Sehr interessant wird hier z.B.…mehrDas Gemälde der Sophie Charlotte, die Feder und der Schriftzug lassen das Herz der Historienliebhaber höher schlagen. Der Blick auf den Rückentext zeigt, welch ruhmhaftes Leben die Preußen Königin hatte. Aber Freud und Leid liegt ja bekanntlich eng neben einander.
Kommen wir zum Innenteil.
Es beginnt mit den Kinder- und Jugendjahren einer Fürstentochter. Sehr interessant wird hier z.B. beschrieben, unter welchen Umständen Sophie Charlotte verheiratet wurde. Außerdem erfährt der Leser, dass es kein exaktes Geburtsdatum von ihr gibt. Lediglich eine genaue Uhrzeit, aber an welchem Tag????
Die Autorin zeigt mit ihrem Schreibstil auf, dass sich Sophie Charlotte irgendwie nie so richtig wohl in ihrem Dasein gefühlt hat. Sei es das Berliner Stadtschloss, oder auch einfach in ihrer Rolle als Ehefrau und Regentin.
Viel lieber würde sie sich mit Künstlern umgeben und in die "schöne" Welt eintauchen.
Fazit:
Das Buch hat mir Einblicke in die damalige Zeit gewährt, die man bei all dem Glanz und Gloria, Pomp und Tard, einfach gar nie in Erwägung zieht. Nämlich, dass sich jemand in der ihm gewiesenen Rolle gar nicht wohl fühlt.
Sehr gut haben mir die kleinen Anekdoten gefallen, die mir einen kleinen Blick durch das Schlüsselloch geboten haben.
Meine Empfehlung für alle Historien Interessierten.