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Erstmals widmet sich ein Buch umfassend der profanen Baukunst im Freistaat Preußen (1918-1933) mit seinen Provinzen und Städten. Ingo Sommer zeichnet Architekturlinien nach: von der historistisch-wilhelminischen zur neuen Baukunst. Diese Preußische Moderne war dem Gemeinwohl verpflichtet, zugleich sozial, technisch und gestalterisch bahnbrechend. Sie war weiter als für die Zeit üblich und übertraf damit alle anderen Länder des Deutschen Reiches. Ein ausführliches Buch für Leser, die über das demokratische Weimarer Preußen mehr wissen wollen: über seine wegweisenden Bauverwaltungen, seine…mehr

Produktbeschreibung
Erstmals widmet sich ein Buch umfassend der profanen Baukunst im Freistaat Preußen (1918-1933) mit seinen Provinzen und Städten. Ingo Sommer zeichnet Architekturlinien nach: von der historistisch-wilhelminischen zur neuen Baukunst. Diese Preußische Moderne war dem Gemeinwohl verpflichtet, zugleich sozial, technisch und gestalterisch bahnbrechend. Sie war weiter als für die Zeit üblich und übertraf damit alle anderen Länder des Deutschen Reiches. Ein ausführliches Buch für Leser, die über das demokratische Weimarer Preußen mehr wissen wollen: über seine wegweisenden Bauverwaltungen, seine neuzeitlichen Projekte und die bevorzugten Gebäudetypen. Es belegt, dass die Preußische Moderne auch in entlegenen Regionen der 13 Provinzen Spuren hinterließ und dass zweckmäßiges Bauen sowie ausdrucksstarke Einfachheit keinesfalls vom Bauhaus erfunden wurden. Die modernen Architekturlinien werden aus der Geschichte abgeleitet sowie aus der Baupolitik von Staat und Städten, nicht aus abgehobenenGestaltungsmoden der 1920er Jahre.
Autorenporträt
Ingo Sommer, geboren 1942, studierte nach einer Maurerlehre Architektur und Stadtbau. 1971 diplomierte er an der Technischen Universität Berlin. Seine akademischen Lehrer waren Willy Kreuer, Peter Koller und Julius Posener. Er arbeitete als Architekt in Berliner Bauverwaltungen und leitete von 1973 bis 2002 das Hochbauamt Wilhelmshaven. Gleichzeitig widmete er sich architekturgeschichtlicher Forschung und akademischer Lehre wie auch seiner Dissertation (NS-Baugeschichte) und seiner Habilitation (Architektur der Wohnbaureform). In zahlreichen Veröffentlichungen sowie Vorträgen macht er Baukultur zum Thema. Seit 1991 lehrte er am Institut für Kunst und visuelle Kultur der Universität Oldenburg, seit 2006 als Honorarprofessor.