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Pfarrerstöchter haben es in sich, namentlich deutsche. Frühreif und mit geschärfter Beobachtungsgabe betrachten sie die Welt der Erwachsenen - auch die erotische, versteht sich. Und wo gar noch das Wort Gottes die beobachteten Vorgänge hilfreich kommentiert, entsteht eine Komik, die den Reiz dieses 1789 erschienenen Büchleins ausmacht. Zwei heranwachsende Mädchen und ihre beiden gleichaltrigen Freunde erzählen sich in fünfundzwanzig freimütigen Briefen ihre Lehrjahre der Liebe in einem so anschaulichen Vokabular, daß man vermuten kann, auch ihr Autor, der Salzburger Fechtmeister und…mehr

Produktbeschreibung
Pfarrerstöchter haben es in sich, namentlich deutsche. Frühreif und mit geschärfter Beobachtungsgabe betrachten sie die Welt der Erwachsenen - auch die erotische, versteht sich. Und wo gar noch das Wort Gottes die beobachteten Vorgänge hilfreich kommentiert, entsteht eine Komik, die den Reiz dieses 1789 erschienenen Büchleins ausmacht.
Zwei heranwachsende Mädchen und ihre beiden gleichaltrigen Freunde erzählen sich in fünfundzwanzig freimütigen Briefen ihre Lehrjahre der Liebe in einem so anschaulichen Vokabular, daß man vermuten kann, auch ihr Autor, der Salzburger Fechtmeister und Kupferstecher Carl Timlich, hat seinen diesbezüglichen Degen gut zu führen gewußt.
Autorenporträt
Carl Timlich (1744-1825) stammte aus dem Böhmischen, lebte zunächst in Salzburg, später in Wien, wo er sich als Fechtmeister und Kupferstecher einen Namen machte. Seine literarischen Hervorbringungen, darunter Gedichte und Abhandlungen über die Fechtkunst, sind in Vergessenheit geraten - bis auf das vorliegende Büchlein, das 1789 in Berlin erschien und von der königlich-preußischen Zensurbehörde sofort konfisziert wurde. Nur fünf damals nicht auffindbare Exemplare blieben erhalten.