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Prickel ist ein bißchen langsam und kriegt selten einen ganzen Satz auf die Reihe. Sein Freund Det ist schlauer und nimmt ihn nach einer Kneipentour mit zu Nina. Dann ist Nina tot, und Prickel steht mit einem blutigen Messer in der brennenden Wohnung. Det hat sich verabschiedet. Der "Schlächter von Bottrop" wird in die Irrenanstalt eingeliefert. Die schönste aller Anwältinnen Mülheims und vielleicht sogar des ganzen Reviers beauftragt den schäbigsten aller Privatdetektive, den dauerverkaterten Ex-Knacki und Ex-Junkie Kristof Kryszinski. Er soll nach Entlastungsmaterial für Prickel suchen.…mehr

Produktbeschreibung
Prickel ist ein bißchen langsam und kriegt selten einen ganzen Satz auf die Reihe. Sein Freund Det ist schlauer und nimmt ihn nach einer Kneipentour mit zu Nina. Dann ist Nina tot, und Prickel steht mit einem blutigen Messer in der brennenden Wohnung. Det hat sich verabschiedet. Der "Schlächter von Bottrop" wird in die Irrenanstalt eingeliefert. Die schönste aller Anwältinnen Mülheims und vielleicht sogar des ganzen Reviers beauftragt den schäbigsten aller Privatdetektive, den dauerverkaterten Ex-Knacki und Ex-Junkie Kristof Kryszinski. Er soll nach Entlastungsmaterial für Prickel suchen. Entsprechend hemdsärmlig sind seine Methoden. Zwischen Frühschoppen mit Autoschraubern, Lunch-Joints mit Computer-Fantasy-Freaks und Schlummertrunks mit Motorrad-Polizistinnen reitet er mit getunten Schüsseln durch das Stadtgestrüpp zwischen Mülheim und Ratingen. Eine unausrottbare Allergie gegen Knäste aller Art läßt in ihm einen aberwitzigen Befreiungsplan für Prickel reifen...
Autorenporträt
Jörg Juretzka, geboren 1955 in Mülheim an der Ruhr, ist gelernter Zimmermann und baute Blockhütten in Kanada, bevor er sich ganz aufs Schreiben konzentrierte. Sein Krimidebüt Prickel ¿ der erste Fall für den abgerockten Privatermittler Kristof Kryszinski ¿ erschien 1998. Für seine Romane wurde er mit dem Glauser-Preis 2022 und dreimal mit dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnet.
Rezensionen
»Kristof Kryszinski ist nicht der Typ, dem man ein Auto abkaufen würde. Ziemlich runtergekommen, loses Mundwerk und ein versierter Trinker. ABER: Auf ihn kann man immer zählen, wenn es brenzlig wird. Ungerechtigkeit widert ihn an. Er kennt die Ganoven, die Kleinen wie die Großen, und er weiß, wie man mit ihnen umspringen muss. Wer ihn beauftragt, wird prompt beliefert. Prickel ist die erste Lieferung an den Leser und sie wird ihn begeistern!« Karsten Koblo www.aus-erlesen.de