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Im Rahmen der "Richard-Strauss-Tage 1995" fand in Garmisch-Partenkirchen eine hochkarätig besetzte Gesprächsrunde statt: Moderiert von August Everding, diskutierten Marcel Reich-Ranicki und Joachim Kaiser ihre Standpunkte zu dem strittigen Verhältnis von Text und Musik in der Oper. Seit der spektakulären Oper von Antonio Salieri "Prima la musica e poi le parole" aus dem Jahr 1786 blieb dieser Titel ein geflügeltes Wort in der Auseinandersetzung um das Verhältnis zwischen Wort und Musik in der Oper. Diese Sternstunde einer heute oft schmerzhaft vermissten Gesprächskultur erscheint nun erstmals…mehr

Produktbeschreibung
Im Rahmen der "Richard-Strauss-Tage 1995" fand in Garmisch-Partenkirchen eine hochkarätig besetzte Gesprächsrunde statt: Moderiert von August Everding, diskutierten Marcel Reich-Ranicki und Joachim Kaiser ihre Standpunkte zu dem strittigen Verhältnis von Text und Musik in der Oper. Seit der spektakulären Oper von Antonio Salieri "Prima la musica e poi le parole" aus dem Jahr 1786 blieb dieser Titel ein geflügeltes Wort in der Auseinandersetzung um das Verhältnis zwischen Wort und Musik in der Oper. Diese Sternstunde einer heute oft schmerzhaft vermissten Gesprächskultur erscheint nun erstmals als Buch und garantiert nicht nur für Opern-Freunde ein spannendes Lesevergnügen.
Autorenporträt
Marcel Reich-Ranicki wurde 1920 in Polen geboren und war Überlebender des Warschauer Ghettos. Seit 1958 lebte er in Deutschland. Er gilt als einer der umstrittensten Personen des deutschen Kulturbetriebs und hat als Literaturkritiker maßgeblich das literarische Leben der Gegenwart geprägt. Er war unter anderem Mitglied in der Jury des Ingeborg-Bachmann-Preis und Initiator des Literarischen Quartetts. 2013 verstarb er in Frankfurt am Main.