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Leistet die Lehrerausbildung das, was man sich von ihr verspricht? Können wir aus erziehungswissenschaftlichen Erkenntnissen Lösungshilfen ableiten, damit Anwärter sich zu guten Pädagogen entwickeln? Oder ist allein schon die Tatsache, dies für möglich zu halten, Ausdruck einer Allmachtsphantasie von Lehrerausbildern? Mit Blick auf die Technologiedebatte der Pädagogik und in Reflexion des Kantschen Subjektbegriffs wird eine Konzeption der Lehrerausbildung entwickelt, die dem Primat des lernenden Subjekts als zentralem Gestaltungsgesichtspunkt folgt. Die hier aufgeworfene Frage nach dem…mehr

Produktbeschreibung
Leistet die Lehrerausbildung das, was man sich von ihr verspricht? Können wir aus erziehungswissenschaftlichen Erkenntnissen Lösungshilfen ableiten, damit Anwärter sich zu guten Pädagogen entwickeln? Oder ist allein schon die Tatsache, dies für möglich zu halten, Ausdruck einer Allmachtsphantasie von Lehrerausbildern?
Mit Blick auf die Technologiedebatte der Pädagogik und in Reflexion des Kantschen Subjektbegriffs wird eine Konzeption der Lehrerausbildung entwickelt, die dem Primat des lernenden Subjekts als zentralem Gestaltungsgesichtspunkt folgt. Die hier aufgeworfene Frage nach dem Verhältnis von Theorie und Praxis ist nicht nur in der Lehrerausbildung bedeutsam, sondern in allen Bereichen, in denen es um professionelles pädagogisches Handeln geht.
Autorenporträt
Der Autor: Alexander Neveling, geboren 1959 in Lüdenscheid; Studium der Pädagogik seit 1986, zwei Jahre Wissenschaftlicher Mitarbeiter und danach kooptiertes Mitglied im Didaktischen Zentrum an der Universität Oldenburg bis 2008; Promotion 2007; seit 1991 Schulentwicklungsberatung, Supervision und Coaching in freier Praxis; 2002-2008 wissenschaftliche Leitung mehrerer Modellversuche zur Gestaltung der zweiten Phase der Lehrerausbildung im Auftrag der Bund-Länder-Kommission (BLK).