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Eine Frühlingsoper wird uraufgeführt. Ein literarisches Tagebuchprojekt findet seinen Ursprung.Den Quellgrund dieser Tagebücher bilden ausführliche Briefe, die in der Hauptsache an einen geliebten Menschen gerichtet waren und geographische Distanz überbrücken sollten; mit der Zeit entwickelte sich daraus eine sehr spezifische Aufzeichnungsform, und es setzte sich ein Umbau ins Werk: vom brieflichen, kolloquialen Erzählen aus der Rückschau hin zum unmittelbar Aufzeichnerischen, zur Umwandlung des Erlebten aus dem Augenblick heraus in textliche Gestalt, zwar stets noch insgeheim jenem Adressaten…mehr

Produktbeschreibung
Eine Frühlingsoper wird uraufgeführt. Ein literarisches Tagebuchprojekt findet seinen Ursprung.Den Quellgrund dieser Tagebücher bilden ausführliche Briefe, die in der Hauptsache an einen geliebten Menschen gerichtet waren und geographische Distanz überbrücken sollten; mit der Zeit entwickelte sich daraus eine sehr spezifische Aufzeichnungsform, und es setzte sich ein Umbau ins Werk: vom brieflichen, kolloquialen Erzählen aus der Rückschau hin zum unmittelbar Aufzeichnerischen, zur Umwandlung des Erlebten aus dem Augenblick heraus in textliche Gestalt, zwar stets noch insgeheim jenem Adressaten zugewandt, doch im Begriff sich von diesem einen Adressaten zu lösen und allgemeiner zu sprechen, auf eine übergeordnete Ebene hinüber zu treten.
Autorenporträt
Alexander Muno, geboren 1979, Komponist, Leser, Schreibender. Neben die Musik (bisher zwei Opern, Orchesterwerke, Kammermusik) tritt seit einigen Jahren, angeregt vor allem von französischen Diaristen, das Projekt eines literarischen Tagebuches, der Verwandlung täglichen Lebens in sprachliche Form. Dabei entsteht ein buntes Mosaik aus öffentlichem und privatem Erleben, aus Begegnungen und großstadteinsiedlerischem Rückzug, aus der Beschäftigung mit Literatur und Sprache und den O-Tönen einer Berliner Kaffeehausexistenz.