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Nach Abstammung ein Italiener, nach Ge burt ein Franzose, wurde Prinz Eu gen Franz von Savoyen-Carignan-Soissons nach seinem kometenhaften Aufstieg und seiner glanzvollen Karriere als Feldherr "der größte und beste Österrei cher, der seinem erhabenen Kaiserhause je gedient hat". Die Ausstellung zu Person und Vermächtnis des Prinzen begnügt sich nicht mit der Aufführung seiner Heldentaten als Kriegsherr und Diplomat im Europa der fortgesetzten Türkenbelagerungen, der Spanischen und Polnischen Erbfolgekriege. Seine Passion für die Schönen Künste, für Gelehrsamkeit und Wissenschaften ließen ihn…mehr

Produktbeschreibung
Nach Abstammung ein Italiener, nach Ge burt ein Franzose, wurde Prinz Eu gen Franz von Savoyen-Carignan-Soissons nach seinem kometenhaften Aufstieg und seiner glanzvollen Karriere als Feldherr "der größte und beste Österrei cher, der seinem erhabenen Kaiserhause je gedient hat".
Die Ausstellung zu Person und Vermächtnis des Prinzen begnügt sich nicht mit der Aufführung seiner Heldentaten als Kriegsherr und Diplomat im Europa der fortgesetzten Türkenbelagerungen, der Spanischen und Polnischen Erbfolgekriege. Seine Passion für die Schönen Künste, für Gelehrsamkeit und Wissenschaften ließen ihn selbst inmitten des Schlachtengeschehens nicht ruhen. In fast fünfzig Jahren unentwegten Einsatzes als Feldherr, Staatsmann und Diplomat reist er quer durch Europa und baut dabei eine schon zu Lebzeiten gerühmte Sammlung von Gemälden und Kupferstichen, von Inkunabeln, illuminierten Handschriften und Büchern auf. Vom wechselnden Kriegsschauplatz korrespondiert Eugen mit Künstlern und Kunst handwerkern, Gartenarchitekten und Baumeistern.
Katalogbuch und Ausstellung präsentieren Exponate seiner Kunstsamm lungen und Zimelien der Bibliotheca Eugeniana. Sie lassen den Betrachter die komplexe Ausstattung jener repräsentativen Wohngebäude erahnen, in denen der Prinz seit 1703 im Stadtpalais und seit 1731 im Oberen Belvedere allerhöchste Gäste wie die Botschafter des Osmanischen Reiches zur Audienz empfing.
Autorenporträt
Agnes Husslein-Arco, geb. 1954, Kunsthistorikerin und Kunstmanagerin. Von 1996-2000 Vorstandsmitglied der Wiener Secession, von 1981-2000 Geschäftsführerin von Sotheby's Österreich. 1990-98 Director of European Development des Guggenheim Museums und 1990-2000 Organisatorin der Guggenheim Association Salzburg und des Austrian Guggenheim Advisory Board. Sie ist Mitglied des World Wide Teams for Contemporary, Modern and Impressionist Art. Von 2001-2005 war Husslein Direktorin des Rupertinums in Salzburg. Die Eröffnung des Museums der Moderne am Mönchsberg im Jahr 2004 ist auch mit ihrem Namen verbunden. Ab 2007 Direktorin der Österreichischen Galerie Belvedere.