Sein Name war Prince, und er war funky. Zudem war er visionär, geheimnisvoll, verführerisch, widersprüchlich. Vor allem widersprüchlich. Als er seinen Namen in ein unaussprechliches Symbol änderte, verschmolz er Zeichen des Männlichen und Weiblichen, um sich selbst darzustellen. Er wechselte die Instrumente und Musikstile während Konzerten und über Alben hinweg, manchmal sogar auch während einzelner Songs. Er kannte keine Grenzen, stattdessen brachte er gegensätzliche Kräfte zusammen: wie Sex und Religion (vor allem Sex und Religion). Dieses Buch beschreibt den Aufstieg des 1,58 m großen Genies vom "nächsten Stevie Wonder" zu einem einzigartigen Künstler, dessen Vermächtnis die Popkultur weiterhin prägt.