Prinzessin für einen Tag
Einmal Prinzessin sein und nie wieder aufräumen müssen, das wünscht sich Lena. Im Nu ist sie verkleidet und hält würdevoll Hof. Ihr Diener Paul ist davon jedoch nicht so begeistert.
Zurückgeben ist Ehrensache
Lenas Freundin vergisst ihre Spielzeugmaus auf einer Parkbank. Lena nimmt sie mit nach Hause, um sie ihr am nächsten Tag wiederzugeben. Aber das ist schnell vergessen.
Einmal Prinzessin sein und nie wieder aufräumen müssen, das wünscht sich Lena. Im Nu ist sie verkleidet und hält würdevoll Hof. Ihr Diener Paul ist davon jedoch nicht so begeistert.
Zurückgeben ist Ehrensache
Lenas Freundin vergisst ihre Spielzeugmaus auf einer Parkbank. Lena nimmt sie mit nach Hause, um sie ihr am nächsten Tag wiederzugeben. Aber das ist schnell vergessen.
Bekannt und beliebt
Welches Kind kennt sie nicht, die sympathische Lena und ihren - wenn auch stummen, so doch ausgesprochen ausdrucksstarken Freund Paul, mit dem sie gemeinsam so manches Abenteuer erlebt.
Diese sind, wie auch im vorliegenden Doppelband, nicht etwa spektakulär oder besonders aufregend, aber so treffend aus der Erlebniswelt der kleinen Leser gegriffen, dass diese sich sofort und nachhaltig mit Lena identifizieren können.
Lena verkleidet sich und alle machen mit
Und es ist einfach schön, zu lesen, wie die ganze Familie, ja sogar zufällig vorbeikommende Erwachsene wie der Postbote, an Lenas Prinzessinnenspiel teilnehmen. Fast möchte man selbst auf die Suche nach einer Verkleidung gehen, um auszuprobieren, wie das Leben als Prinz oder Prinzessin für einen Tag im eigenen Zuhause wäre. Selbst wenn nicht erschöpfend geklärt wird, ob königliche Hoheiten nun aufräumen müssen oder nicht
Manchmal ist zurück geben gar nicht so leicht
Auch die zweite Geschichte spiegelt höchst zutreffend den kindlichen Alltag: Der eine vergisst sein Spielzeug, der zweite nimmt es mit - in der ehrenvollen Absicht, das Plüschtier baldmöglichst zurückzugeben - und sieht sich dann mit der Versuchung konfrontiert, die Maus einfach zu behalten, weil man doch so schön damit spielen kann.
Natürlich gibt Lena am Ende das Tier zurück - wenn auch nicht ganz offen und direkt (das traut sie sich dann nämlich doch nicht - ganz wie es wohl so mancher Leser empfunden hätte), so doch mit einem gekonnten Trick, suggeriert von Teddy Paul (der seine Eifersucht nicht ganz verbergen kann).
Eine wirklich gelungene Produktion der Diplom-Designerin und Grafikerin Anja Rieger, die ihre kleine Heldin mit einfachen, aber aussagekräftigen Texten auf doppelseitigen Bildern nicht nur in die Bücherregale, sondern auch in die Herzen ihrer Leser befördert.
(Michaela Pelz)
Welches Kind kennt sie nicht, die sympathische Lena und ihren - wenn auch stummen, so doch ausgesprochen ausdrucksstarken Freund Paul, mit dem sie gemeinsam so manches Abenteuer erlebt.
Diese sind, wie auch im vorliegenden Doppelband, nicht etwa spektakulär oder besonders aufregend, aber so treffend aus der Erlebniswelt der kleinen Leser gegriffen, dass diese sich sofort und nachhaltig mit Lena identifizieren können.
Lena verkleidet sich und alle machen mit
Und es ist einfach schön, zu lesen, wie die ganze Familie, ja sogar zufällig vorbeikommende Erwachsene wie der Postbote, an Lenas Prinzessinnenspiel teilnehmen. Fast möchte man selbst auf die Suche nach einer Verkleidung gehen, um auszuprobieren, wie das Leben als Prinz oder Prinzessin für einen Tag im eigenen Zuhause wäre. Selbst wenn nicht erschöpfend geklärt wird, ob königliche Hoheiten nun aufräumen müssen oder nicht
Manchmal ist zurück geben gar nicht so leicht
Auch die zweite Geschichte spiegelt höchst zutreffend den kindlichen Alltag: Der eine vergisst sein Spielzeug, der zweite nimmt es mit - in der ehrenvollen Absicht, das Plüschtier baldmöglichst zurückzugeben - und sieht sich dann mit der Versuchung konfrontiert, die Maus einfach zu behalten, weil man doch so schön damit spielen kann.
Natürlich gibt Lena am Ende das Tier zurück - wenn auch nicht ganz offen und direkt (das traut sie sich dann nämlich doch nicht - ganz wie es wohl so mancher Leser empfunden hätte), so doch mit einem gekonnten Trick, suggeriert von Teddy Paul (der seine Eifersucht nicht ganz verbergen kann).
Eine wirklich gelungene Produktion der Diplom-Designerin und Grafikerin Anja Rieger, die ihre kleine Heldin mit einfachen, aber aussagekräftigen Texten auf doppelseitigen Bildern nicht nur in die Bücherregale, sondern auch in die Herzen ihrer Leser befördert.
(Michaela Pelz)