Prinzessin Luise von Mecklenburg-Strelitz, die später so berühmte Königin Luise von Preußen, hat ein Tagebuch ihrer Reise durch die Gebiete am Niederrhein und durch Holland (1791) hinterlassen.
Die Prinzessin zeigt sich hier noch fast ein Kind als aufmerksame Beobachterin und als lebhafte Reisende; ihr hat noch manches vor Augen gestanden, was wenig später in den Koalitionskriegen zugrunde gehen sollte, z. B. die barocken Gartenanlagen des Prinzen Moritz von Oranien in Kleve, die sie ausführlich beschreibt. Sie berichtet von Land und Leuten, von ihren Begegnungen und ihren Strapazen, die sie auf dieser Reise durch machen musste. Schon in diesen frühen Äußerungen zeigt sich der Zauber der Person, wie er sich später an der Königin voll entfalten sollte.
Für jeden Verehrer der Königin bedeutet dieser seltene Fund eine Bereichung; dies gilt auch für jeden Liebhaber von Reisebeschreibungen und Darstellungen zeitgenössischer Zustände. Vor allem aus der Zeit des beginnenden Umbruchs imausgehenden 18. Jahrhundert, wie ihn die Prinzessin sehr wohl bemerkt und beschreibt.
Die Prinzessin zeigt sich hier noch fast ein Kind als aufmerksame Beobachterin und als lebhafte Reisende; ihr hat noch manches vor Augen gestanden, was wenig später in den Koalitionskriegen zugrunde gehen sollte, z. B. die barocken Gartenanlagen des Prinzen Moritz von Oranien in Kleve, die sie ausführlich beschreibt. Sie berichtet von Land und Leuten, von ihren Begegnungen und ihren Strapazen, die sie auf dieser Reise durch machen musste. Schon in diesen frühen Äußerungen zeigt sich der Zauber der Person, wie er sich später an der Königin voll entfalten sollte.
Für jeden Verehrer der Königin bedeutet dieser seltene Fund eine Bereichung; dies gilt auch für jeden Liebhaber von Reisebeschreibungen und Darstellungen zeitgenössischer Zustände. Vor allem aus der Zeit des beginnenden Umbruchs imausgehenden 18. Jahrhundert, wie ihn die Prinzessin sehr wohl bemerkt und beschreibt.