Internationale Juristen, Politiker und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sind ständig mit den Fragen der Regulierung der interethnischen und zwischenstaatlichen Beziehungen in der Welt konfrontiert, einschließlich der Probleme der Legalisierung neuer Staaten und der Entwicklung gemeinsamer Positionen im Zusammenhang mit den Aktivitäten nationaler Bewegungen, die für ihre Gründung kämpfen. Das Prinzip der Gleichheit der Nationen und das Selbstbestimmungsrecht der Völker wird in der internationalen Rechtspraxis angewandt und ist in den wichtigsten UN-Dokumenten verankert. Zum jetzigen Zeitpunkt, im Kontext einer allgemeinen Systemkrise, ist es nach Ansicht des Autors notwendig, dieses Thema erneut zu behandeln - aus heutiger Sicht, da sich der Inhalt dieses Prinzips verändert.