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Was treibt uns im Innern an?
PRINZIP MENSCHLICHKEIT
Was den Menschen zum Menschen macht - ein Buch über das wichtigste Erfolgsgeheimnis der Evolution und seinen Einfluss auf unser Leben.
In der internationalen neurobiologischen Forschung ist zunehmend vom "social brain" die Rede. Die Erkenntnis: Wir sind nicht primär auf Egoismus und Konkurrenz eingestellt, sondern auf Kooperation und Resonanz. Das Gehirn belohnt gelungenes Miteinander durch Ausschüttung von Botenstoffen, die gute Gefühle und Gesundheit erzeugen.Kern aller Motivation ist es, zwischenmenschliche Zuwendung,…mehr

Produktbeschreibung
Was treibt uns im Innern an?

PRINZIP MENSCHLICHKEIT

Was den Menschen zum Menschen macht - ein Buch über das wichtigste Erfolgsgeheimnis der Evolution und seinen Einfluss auf unser Leben.

In der internationalen neurobiologischen Forschung ist zunehmend vom "social brain" die Rede. Die Erkenntnis: Wir sind nicht primär auf Egoismus und Konkurrenz eingestellt, sondern auf Kooperation und Resonanz. Das Gehirn belohnt gelungenes Miteinander durch Ausschüttung von Botenstoffen, die gute Gefühle und Gesundheit erzeugen.Kern aller Motivation ist es, zwischenmenschliche Zuwendung, Wertschätzung und erst recht Liebe zu finden und zu geben. Was wir im Alltag tun, wird meist direkt oder indirekt dadurch bestimmt, dass wir sozialen Kontakt gewinnen oder erhalten wollen. Bei dauerhaft gestörten Beziehungen oder dem Verlust von Bindungen kann es zu einem "Absturz" der Motivationssysteme kommen. Dann - und erst dann - setzen Aggressionen ein. Joachim Bauer beschreibt nicht nur, wie das "social brain" funktioniert, sondern führt dem Leser auch vor Augen, welche Konsequenzen diese Erkenntnisse für das menschliche Leben haben - von der Erziehung über die berufliche Kommunikation bis hin zur Frage von Krieg und Frieden.
Autorenporträt
Prof. Dr. med. Joachim Bauer lehrt als Universitätsprofessor an der Universität Freiburg. Er ist Arzt für Innere Medizin, Arzt für Psychosomatische Medizin sowie Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Für seine Forschungsarbeiten erhielt er 1996 den renommierten Organon-Preis der Deutschen Gesellschaft für Biologische Psychiatrie. Er veröffentlichte zahlreiche Sachbücher.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Burkhard Müller betrachtet das Buch "Prinzip Menschlichkeit" des Biologen Joachim Bauer äußerst skeptisch. Für berechtigt hält er zwar die Intention des Autors, die darwinistische Sicht des Menschen als egoistisches, von Natur auf Kampf ausgerichtetes Individuum kritisch zu hinterfragen. Die Umsetzung aber hat Müller nicht überzeugt. Vor allem hält er dem Autor vor, "ungründlich" zu denken und schlecht zu argumentieren. Bauers These von der Kooperation zwischen den Menschen als wichtigster anthropologischer Konstante kann er sich nicht anschließen, sieht er doch in der Kooperation ein bloßes Verhältnis, das die einzelnen Individuen, zwischen denen sie stattfindet, voraussetzt. Auch die These, schon bei der Entstehung des Lebens gebe es auf molekularer Ebene Kooperation, weist er zurück. Generell moniert er Bauers Umgang mit dem Darwinismus: Statt eine umfassende, adäquate Kritik zu formulieren, lege er diesem gleichsam "Ellenbogenschober" an, um seine Härten zu mildern. Schließlich ärgert sich Müller über die "Gedankenlosigkeit", die für ihn aus vielen Formulierungen des Autors spricht.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Das Lesen lohnt sich!" Hamburger Abendblatt

"Besonders empfehlenswert!" Psychotherapie & Seelsorge

"Das Buch ist ein Pionierwerk, das das Verständnis der menschlichen Psyche revolutioniert." Psychologie Heute

"Es ist der Glücksfall eines wissenschaftlichen Sachbuches, wenn es einen hochkarätigen Forscher gibt, der neue Forschungsergebnisse in einer für jeden Leser verständlichen und flüssigen Sprache darstellen kann. Das ist bei diesem Buch von Joachim Bauer der Fall." DeutschlandRadio

"Ein großer Wurf!" Psychologie Heute
"Das Buch ist ein Pionierwerk, das das Verständnis der menschlichen Psyche revolutioniert." Psychologie Heute