Ein noch lebender Philosoph behauptete einmal, der philosophische Diskurs sei machtfrei. Eine realitätsfernere Metaphilosophie dürfte schwerlich denkbar sein. Dies besagt aber nicht, Philosophieren sei nur in totaler Machtvermittlung vollziehbar, - eine derartige Behauptung ließe sich selbstkonsistent nicht einmal vertreten. Gefordert ist vielmehr ist die Auseinandersetzung der Philosophie mit ihren Machtvermittlungen - als eine immerwährende Aufgabe.
Leitthema ist die ontologisch-epistemologische - nicht: ontisch-epistemische! - Komplementarität; sie besagt, ontologische Bezugnahme und epistemologische Selbstreflexion sind nicht zugleich möglich und thematisierbar, - beide sind zueinander in einem nicht-vitiösen Sinne zirkulär-komplementär. Drei Ontologien betreffen die selbstreflexiven Bezugnahmen der Subjekte auf Dinge als dem Radikal-Anderen ihrer selbst, auf sich selbst und ihresgleichen qua Person und in vermittelt-vermittelnder Einheit von beidem den Sinn.
Leitthema ist die ontologisch-epistemologische - nicht: ontisch-epistemische! - Komplementarität; sie besagt, ontologische Bezugnahme und epistemologische Selbstreflexion sind nicht zugleich möglich und thematisierbar, - beide sind zueinander in einem nicht-vitiösen Sinne zirkulär-komplementär. Drei Ontologien betreffen die selbstreflexiven Bezugnahmen der Subjekte auf Dinge als dem Radikal-Anderen ihrer selbst, auf sich selbst und ihresgleichen qua Person und in vermittelt-vermittelnder Einheit von beidem den Sinn.