Gravierende Umweltprobleme wie der Klimawandel machen vor Ländergrenzen nicht Halt und erfordern ein globales Umweltrecht. Verhandlungen über neue Umweltschutzabkommen gestalten sich jedoch als schwierig und bleiben oft hinter den Erwartungen zurück. Wie aber kann ein globales Umweltrecht jenseits des tradierten Völkervertragsrechts entstehen? Wie kann der Entwicklungsvorsprung des nationalen und des europäischen Rechts dafür genutzt werden?Dieses Werk entwirft erstmals ein prinzipienbasiertes Konzept eines globalen Umweltrechts unter Betrachtung der rechtsdogmatischen Grundstrukturen des Nachhaltigkeits-, des Vorsorge- und des Verursacherprinzips auf internationaler, europäischer und nationaler Ebene.