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Die rund 3600 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die seit 1833 als Privatdozierende an der Universität Zürich gewirkt haben, trugen durch ihre Leistungen in Forschung und Lehre wesentlich zum Aufstieg der Institution bei - teilweise ohne jegliche Bezahlung. Ihre Zahl befindet sich heute auf dem historischen Höchststand und sie erbringen rund ein Fünftel der Lehrleistungen. Das Buch stellt erstmals die Geschichte dieses wenig bekannten Teils des Lehrkörpers im Rahmen der Gesamtentwicklung der Universität Zürich und der internationalen Hochschulgeschichte vor, charakterisiert…mehr

Produktbeschreibung
Die rund 3600 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die seit 1833 als Privatdozierende an der Universität Zürich gewirkt haben, trugen durch ihre Leistungen in Forschung und Lehre wesentlich zum Aufstieg der Institution bei - teilweise ohne jegliche Bezahlung. Ihre Zahl befindet sich heute auf dem historischen Höchststand und sie erbringen rund ein Fünftel der Lehrleistungen. Das Buch stellt erstmals die Geschichte dieses wenig bekannten Teils des Lehrkörpers im Rahmen der Gesamtentwicklung der Universität Zürich und der internationalen Hochschulgeschichte vor, charakterisiert unterschiedliche Typen von Privatdozierenden, portraitiert markante Persönlichkeiten und ihre Leistungen innerhalb und ausserhalb der Universität und spart auch dunkle Punkte der Universitätsgeschichte nicht aus.
Autorenporträt
Christian Koller ist Direktor des Schweizerischen Sozialarchivs, Titularprofessor für Geschichte der Neuzeit an der Universität Zürich und Dozent an der FernUni Schweiz. Er hat an verschiedenen schweizerischen und britischen Hochschulen gelehrt und breit zur Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts publiziert.