Akademische Arbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel ist es, zu untersuchen inwieweit Private Equity (in der Folge PE) als Instrument der Unternehmensnachfolge geeignet istund in welchem Maß sich die Ziele der verschiedenen Kontrahenten miteinander vereinbaren lassen.Bereits seit Jahren ist der demografische Wandel in Deutschland das Thema. Schlagwörter wie Arbeitnehmer-Markt oder Fachkräftemangel dominieren regionale und nationale Wirtschaftsmagazine. Es scheint daher umso verwunderlicher, dass sich ein Großteil des deutschen Unternehmertums, der sich in den kommenden Jahren aus dem aktiven Geschäftsleben zurückziehen möchte, noch nicht um die Unternehmensnachfolge gekümmert hat. Zu diesem Ergebnis kam die KfW-Bankengruppe in ihremMittelstandspanel Unternehmensnachfolge. Demnach stehen allein in den kommenden vier Jahren rund 300.000 Unternehmensnachfolgen bundesweit bevor. Nur für circa die Hälfte der befragten Unternehmer ist die Weitergabe der Firma innerhalb der Familie eine relevante Option. Neben dem Verkauf an Mitarbeiter oder andere Gesellschafter steht auch die Veräußerung an Dritte hoch im Kurs. Dabei muss die Nachfolge im Rahmen einer Übernahme nicht zwangsläufig durch ein konkurrierendes Unternehmen erfolgen. Auch Private Equity Gesellschaften spielten in den letzten Jahren eine immer wichtigere Rolle.
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