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Private Equity spaltet die Gesellschaft in diejenigen, die glauben, dahinter verberge sich die schlimmste Form des Turbokapitalismus und jene, die der Meinung sind, dass Private Equity endlich Schluss macht mit Filz und Beamtentum in deutschen Unternehmen. Bei ersteren ist es vor allem ein Bild, das sie mit Private Equity assoziieren: Das der gesichtslosen Investoren, die Unternehmen nur noch nach den nackten Zahlen bewerten, Mitarbeiter entlassen und Unternehmensteile verkaufen. Aber das ist genau der Punkt: Für die Leitung des Unternehmens, und damit für die unternehmerischen Entscheidungen,…mehr

Produktbeschreibung
Private Equity spaltet die Gesellschaft in diejenigen, die glauben, dahinter verberge sich die schlimmste Form des Turbokapitalismus und jene, die der Meinung sind, dass Private Equity endlich Schluss macht mit Filz und Beamtentum in deutschen Unternehmen. Bei ersteren ist es vor allem ein Bild, das sie mit Private Equity assoziieren: Das der gesichtslosen Investoren, die Unternehmen nur noch nach den nackten Zahlen bewerten, Mitarbeiter entlassen und Unternehmensteile verkaufen. Aber das ist genau der Punkt: Für die Leitung des Unternehmens, und damit für die unternehmerischen Entscheidungen, ist eigentlich die Unternehmensführung zuständig, es ist nicht die Aufgabe der Investoren. Oder etwa doch? Ändert sich das unter Private Equity-Gesellschaften automatisch? Sind sie in Wahrheit die Lenker der Unternehmen, nicht die Geschäftsführer, CEOs, Vorstandsvorsitzenden? Manuel Heckmair demonstriert beispielhaft an zwei Fällen, wie Private Equity-Gesellschaften die Unternehmensführung beeinflussen oder eben auch nicht.