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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Berlin früher Fachhochschule, Veranstaltung: Finanzwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: "Heuschrecken" oder Motor der Wirtschaft?Als SPD-Chef Franz Müntefering diese biblische Metapher aussprach, war die Aufregung in allen politischen Lagern groß und die IG Metall wetterte in ihrem Monatsmagazin gegen die Unternehmen und tituliert diese als "Aussauger" und "Plünderer". "Sie kaufen die Firmen, um sie kurz darauf mit Gewinn weiter zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Berlin früher Fachhochschule, Veranstaltung: Finanzwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: "Heuschrecken" oder Motor der Wirtschaft?Als SPD-Chef Franz Müntefering diese biblische Metapher aussprach, war die Aufregung in allen politischen Lagern groß und die IG Metall wetterte in ihrem Monatsmagazin gegen die Unternehmen und tituliert diese als "Aussauger" und "Plünderer". "Sie kaufen die Firmen, um sie kurz darauf mit Gewinn weiter zu veräußern. Rücksicht auf Menschen, Regionen oder Traditionen nehmen die Finanziers nicht. Wie Mücken saugen sie aus den Betrieben das Geld, um dann nach dem gleichen Muster weiter zu schwärmen. Leidtragende sind die Menschen.", heißt es in ihrem Magazin. Entlassungen, Lohnsenkung, Mehrarbeit bei gleichem Lohn und vermehrter Einsatz von Leiharbeitern seien die Folgen für die Arbeiter und Angestellten in den betroffenen Betrieben.Die Wirtschaft hält dagegen. Von Kursmaklern, Analysten und Wertpapierhändlern wurde der Begriff "Heuschrecken" zum Börsenunwort des Jahres 2005 gewählt, denn für sie ist dieses Bild irreführend und verunglimpft eine wichtige Investorengruppe, und damit auch eine ganze Branche.Sie entgegnen den Kritikern, "dass mit Beteiligungskapital finanzierte Firmen schneller wachsen, überdurchschnittlich mehr Arbeitsplätze schaffen und eine signifikant höhere Rendite erwirtschaften".PE wird in Deutschland seit längerem als zweischneidiges Schwert betrachtet.Auf der einen Seite bringen PE-Investoren Geld in die Unternehmen, das auch meist in Form des vielfach gewünschten und oft dringend benötigtem Eigenkapitals. Andererseits wird es von der Arbeitnehmerseite mit der Effizienzsteigerung mit Stellenabbau verbunden.Ziel dieser Arbeit ist die Vorstellung der Finanzierungsform PE. Dabei soll untersucht werden, welchen Stellenwert diese aktuell am Kapitalmarkt innehat. Daneben soll dargestellt werden, welche Akteure dabei beteiligt sind, und welche Arten von PE existieren. Weiter soll der Ablauf einer Finanzierung im Rahmen von PE beleuchtet werden. Besondere Berücksichtigung sollen die Varianten Management-Buy-Out und Management-Buy-In und die dazugehörigen Fremdfinanzierungsunterarten finden. Zudem soll anhand aktueller Beispiele ein praktischer Bezug zu Marktgeschehen hergestellt werden.Den Abschluss dieser Arbeit soll ein Ausblick auf die mögliche Entwicklung von PE auf dem Kapitalmarkt bilden
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