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Im gesellschaftlichen Diskurs des 18. Jahrhunderts wurde der Körper verstärkt zum Thema, die Gesundheit avancierte sogar zum obersten Leitwert persönlichen Verhaltens. Das Buch verfolgt die Frage, wie in Selbstzeugnissen von Frauen und Männern auf den Körper, körperliche Ereignisse und Körperdiskurse Bezug genommen wurde. Autobiographien, Tagebücher, Hausbücher und Lebensläufe sind insofern von großer Bedeutung für die Körpergeschichte, als sich in ihnen »Erfahrungen« und »Diskurse« kreuzen. Für die vorliegende Studie wurden fünfzig, größtenteils unpublizierte Selbstzeugnisse untersucht.…mehr

Produktbeschreibung
Im gesellschaftlichen Diskurs des 18. Jahrhunderts wurde der Körper verstärkt zum Thema, die Gesundheit avancierte sogar zum obersten Leitwert persönlichen Verhaltens. Das Buch verfolgt die Frage, wie in Selbstzeugnissen von Frauen und Männern auf den Körper, körperliche Ereignisse und Körperdiskurse Bezug genommen wurde. Autobiographien, Tagebücher, Hausbücher und Lebensläufe sind insofern von großer Bedeutung für die Körpergeschichte, als sich in ihnen »Erfahrungen« und »Diskurse« kreuzen. Für die vorliegende Studie wurden fünfzig, größtenteils unpublizierte Selbstzeugnisse untersucht. Hierbei konnten erstmals in größerem Umfang auch Texte von Frauen einbezogen werden. Das Buch fragt nach dem Verhältnis von Körper und Identität, der Rolle des Körpers in Beziehungen, der Erziehung des Körpers sowie dem Umgang mit dem kranken Körper. Damit leistet es einen Beitrag zur historischen Selbstzeugnisforschung, zur Körpergeschichte und darüber hinaus zur Erforschung der Aufklärung und der medikalen Kultur des 18. Jahrhunderts.
Autorenporträt
- von 1988-1995 Studium der Geschichte und Germanistik in Basel - ab 1996-2001 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Nationalfonds-Projekt Â"Deutschschweizerische Selbstzeugnisse (1500-1800) als Quellen der MentalitätsgeschichteÂ" unter der Leitung von Prof