Mit dem "Boom" der privaten Printmedien in den 1990er Jahren hatte man geglaubt, dass die Elfenbeinküste sich mit konsequenten Mitteln ausgestattet hatte, um die aufkeimende Demokratie durch die Rückkehr des Mehrparteiensystems zu entwickeln. Doch leider sind die Ivorer mehr als drei Jahrzehnte später immer noch auf der Suche nach glaubwürdigen, unabhängigen und verantwortungsbewussten privaten Printmedien. Mit anderen Worten: Sie zeichnen ein düsteres Bild, in dem Journalisten und Chefs privater Printmedien keine gute Presse haben. Aber die privaten Zeitungen tragen den Keim ihrer eigenen Zerstörung und den Keim der Gefährdung der ivorischen Nation in sich. Was nützt eine Zeitung, wenn sie keine Leser hat? Diese Frage wirft eine weitere auf. Sie wurden gegründet, um die Demokratie in unserem Land zu festigen und zu begleiten, doch heute stellen die privaten Zeitungen eine ernste Bedrohung für das Überleben der Demokratie dar.
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