59,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Die Arbeit setzt sich mit der Frage auseinander, inwiefern private Schadensgestaltungen wie Fangprämien, Vertrags- und Verbandsstrafen regressfähige Schadensposten oder unzulässige Rechtsgeschäfte zu Lasten Dritter darstellen. Allein schadensrechtliche Mechanismen schützen den Dritten nur unzureichend vor rechtsgeschäftlichen Belastungen. Aus diesem Grund ist eine vorgelagerte Kontrolle des Rechtsgeschäfts notwendig. Daran anknüpfend setzt sich die Arbeit kritisch mit den bisherigen Abhandlungen zu drittbelastenden Rechtsgeschäften allgemein auseinander und unterbreitet dazu einen neuen…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit setzt sich mit der Frage auseinander, inwiefern private Schadensgestaltungen wie Fangprämien, Vertrags- und Verbandsstrafen regressfähige Schadensposten oder unzulässige Rechtsgeschäfte zu Lasten Dritter darstellen. Allein schadensrechtliche Mechanismen schützen den Dritten nur unzureichend vor rechtsgeschäftlichen Belastungen. Aus diesem Grund ist eine vorgelagerte Kontrolle des Rechtsgeschäfts notwendig. Daran anknüpfend setzt sich die Arbeit kritisch mit den bisherigen Abhandlungen zu drittbelastenden Rechtsgeschäften allgemein auseinander und unterbreitet dazu einen neuen Ansatz. Diesen zugrunde gelegt, stellen sich die untersuchten privaten Schadensgestaltungen als unverhältnismäßige Rechtsgeschäfte zu Lasten Dritter dar, die in der Folge relativ unwirksam sind. Da sie somit keine Wirkung gegenüber Dritten entfalten, verkörpern sie auch keinen ersatzfähigen Schadensposten der Geschädigten (also der Vereine, Ladeninhaber oder Hauptunternehmer).
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Paul van Odijk studierte Rechtswissenschaften an der Universität Passau sowie der Universidad de Castilla-La Manche in Toledo (Spanien). 2019 begann er seine Promotion unter der Aufsicht von Prof. Dr. Tomas Kuhn. Daneben arbeitete er als Forschungsreferent am Deutschen Forschungsinstitut für Öffentliche Verwaltung in Speyer sowie als Rechtsreferent der Universalschlichtungsstelle des Bundes in Kehl am Rhein. 2021 erhielt Paul van Odijk ein Stipendium des DAAD und begann den 'Cycle international long' an der École nationale d'administration in Straßburg. Gleichzeitig wurde er Masterstudent an der Université Paris 1 Panthéon Sorbonne. Die erfolgreiche Disputation erfolgte im November 2021.