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Die VR China zeichnet sich seit Reformbeginn 1978 durch einen tiefgreifenden Wandel ihrer Unternehmensstruktur aus. Gerade private Unternehmen erfüllen inzwischen wichtige Funktionen, z.B. bei der Schaffung von Arbeitsplätzen oder der Güterversorgung. Trotz dieser Erfolge blieb das Verhältnis des Staates zur Privatwirtschaft bis heute zwiespältig. Die kommunistische Regierung sieht durch die Entstehung neuer Entscheidungsträger ihre Dominanz in Wirtschaft und Gesellschaft untergraben. Diese Arbeit untersucht auf Basis der Forschungen zu kleinen und mittleren Unternehmen sowie aus…mehr

Produktbeschreibung
Die VR China zeichnet sich seit Reformbeginn 1978 durch einen tiefgreifenden Wandel ihrer Unternehmensstruktur aus. Gerade private Unternehmen erfüllen inzwischen wichtige Funktionen, z.B. bei der Schaffung von Arbeitsplätzen oder der Güterversorgung. Trotz dieser Erfolge blieb das Verhältnis des Staates zur Privatwirtschaft bis heute zwiespältig. Die kommunistische Regierung sieht durch die Entstehung neuer Entscheidungsträger ihre Dominanz in Wirtschaft und Gesellschaft untergraben. Diese Arbeit untersucht auf Basis der Forschungen zu kleinen und mittleren Unternehmen sowie aus entwicklungsökonomischer Sicht die Bedeutung der privaten Unternehmen im Transformations- und Modernisierungsprozeß des Landes. Analysiert wird außerdem, inwieweit die private Eigentumsstruktur dazu beigetragen hat, daß sich die chinesischen privaten Unternehmen entgegen z.T. widriger Rahmenbedingungen zu der am dynamischsten wachsenden Unternehmensform in China entwickeln konnten.
Autorenporträt
Die Autorin: Stafanie Schmitt, geboren 1966 in Heidelberg. Studium der Volkswirtschaftslehre in Heidelberg; Promotion an der Universität Gießen. Seit 1987 regelmäßige ausgedehnte Aufenthalte in der VR China. Die Autorin arbeitet als Auslandskorrespondentin für die Bundesstelle für Außenhandelsinformation in Köln.