Privates ist öffentlich verhandelbar geworden. Intime Beziehungen und Vertraulichkeiten werden im Fernsehen und im Internet öffentlich und freiwillig ausgestellt. Die öffentliche Debatte darüber ist trotz der Vergänglichkeit einzelner TV-Formate oder Homepages nicht am Ende: Handelt es sich bei den ,Grenzverschiebungen' um einen permanenten Wandel im Verhältnis von Privatem und Öffentlichem oder sind sie als Erosion einer tragenden Säule im ,Prozess der Zivilisation' zu begreifen? Die Studie präsentiert Beiträge zur Klärung.
Privates ist öffentlich verhandelbar geworden. Intime Beziehungen und Vertraulichkeiten werden im Fernsehen und im Internet öffentlich und freiwillig ausgestellt. Die öffentliche Debatte darüber ist trotz der Vergänglichkeit einzelner TV-Formate oder Homepages nicht am Ende: Handelt es sich bei den ,Grenzverschiebungen' um einen permanenten Wandel im Verhältnis von Privatem und Öffentlichem oder sind sie als Erosion einer tragenden Säule im ,Prozess der Zivilisation' zu begreifen? Die Studie präsentiert Beiträge zur Klärung.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Schriftenreihe der Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen 43
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Autorenporträt
Dr. Ralph Weiß, Hans-Bredow-Institut, Hamburg; Prof. Dr. Jo Groebel, Europäisches Medieninstitut, Düsseldorf.
Inhaltsangabe
1 Privatheit im "öffentlichen Raum" - Klärungsbedarf.- I: Privatheit im Wandel.- 2 Vom gewandelten Sinn für das Private.- 3 Blick über die Grenzen: Transkulturelle Perspektiven auf eine globale Entwicklung.- 4 Post-Privacy America.- II: Privates in Fernsehen und Internet.- 5 Formatiertes Privatleben: Muster der Inszenierung von Privatem in der Programmgeschichte des deutschen Fernsehens.- 6 Konflikte um die Selbstbeschreibung der Gesellschaft: Der Diskurs über Privatheit im Fernsehen.- 7 Der private Mensch in der Netzwelt.- 8 Zwischenruf: Präsenzelite oder die Demokratisierung der Prominenz.- 9 Schluss: Entgrenzte Schaustellung - öffentlich verfügbares Selbst?.- 10 Werkstattbericht: Interdisziplinärer Diskurs über den Wandel der Privatheit und die Rolle der Medien.- 11 Verzeichnis der verwendeten Literatur.
1 Privatheit im "öffentlichen Raum" - Klärungsbedarf.- I: Privatheit im Wandel.- 2 Vom gewandelten Sinn für das Private.- 3 Blick über die Grenzen: Transkulturelle Perspektiven auf eine globale Entwicklung.- 4 Post-Privacy America.- II: Privates in Fernsehen und Internet.- 5 Formatiertes Privatleben: Muster der Inszenierung von Privatem in der Programmgeschichte des deutschen Fernsehens.- 6 Konflikte um die Selbstbeschreibung der Gesellschaft: Der Diskurs über Privatheit im Fernsehen.- 7 Der private Mensch in der Netzwelt.- 8 Zwischenruf: Präsenzelite oder die Demokratisierung der Prominenz.- 9 Schluss: Entgrenzte Schaustellung - öffentlich verfügbares Selbst?.- 10 Werkstattbericht: Interdisziplinärer Diskurs über den Wandel der Privatheit und die Rolle der Medien.- 11 Verzeichnis der verwendeten Literatur.
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