12,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
  • Broschiertes Buch

Für die politische Theorie und Praxis ist keine andere Unterscheidung so wichtig wie diejenige zwischen "öffentlich" und "privat". Gerade heute, wo wir im weltweiten Datenverkehr "Spuren" hinterlassen und unsere Bewegungen im öffentlichen Raum überwacht werden, ist ein Schutz der Privatsphäre durch die Politik unerlässlich. Doch wo verläuft die Grenze zwischen "öffentlich" und "privat"? Lassen sich beide Sphären so problemlos differenzieren, wie wir im Alltag unterstellen? In seinem mitreißend geschriebenen Buch unterzieht Raymond Geuss das alte Begriffspaar privat/öffentlich einer von…mehr

Produktbeschreibung
Für die politische Theorie und Praxis ist keine andere Unterscheidung so wichtig wie diejenige zwischen "öffentlich" und "privat". Gerade heute, wo wir im weltweiten Datenverkehr "Spuren" hinterlassen und unsere Bewegungen im öffentlichen Raum überwacht werden, ist ein Schutz der Privatsphäre durch die Politik unerlässlich. Doch wo verläuft die Grenze zwischen "öffentlich" und "privat"? Lassen sich beide Sphären so problemlos differenzieren, wie wir im Alltag unterstellen? In seinem mitreißend geschriebenen Buch unterzieht Raymond Geuss das alte Begriffspaar privat/öffentlich einer von Nietzsche und Foucault inspirierten Genealogie und kommt zu dem Schluss, dass die Unterscheidung in sich zusammenfällt. Das jedoch hat gravierende Auswirkungen auf die Politik und das politische Denken.
Autorenporträt
Raymond Geuss, geboren 1946 in Evansville, Indiana, ist emeritierter Professor für Philosophie an der Universität von Cambridge. Er studierte an der Columbia Universityin New York, wo er 1971 promovierte, sowie in Freiburg und lehrte u. a. in Heidelberg, Chicago und Princeton. Geuss war Fellow am Wissenschaftskolleg in Berlin und ist Mitglied der British Academy.
Rezensionen
»Die populäre Berufung aufs Private und seine Rechte transportiert einen Begründungsanspruch, den jetzt der Philosoph Raymond Geuss ... ebenso knapp wie klar auseinander genommen hat.« Christoph Menke DIE ZEIT