Bereits seit einigen Jahren wird relativ intensiv darüber nachgedacht, ob es nicht zweckmäßig sein kann, wenigstens einen Teil der Aufgaben, die gegenwärtig durch öffentliche Träger erfüllt werden, in private Hände zu legen. Obwohl in den verschiedensten Weisen und Perspektiven die Vorteile, insbesondere die Einspa rungspotentiale, dargestellt wurden, sind auf empirischer Ebene bisher nur relativ wenige Projekte in dieser Richtung erfolgreich realisiert worden. Ein Grund dafür mag sein, daß die Debatte oftmals zu radikal geführt wird. Empfohlen wird die totale Privatisierung, also die umfassende Übergabe der Auf gabenerflillung in private Hände. Erst in jüngerer Zeit wird über Zwischenformen auch im deutschsprachigen Raum nachgedacht, die in den USA schon längere Zeit unter dem Stichwort "Private Public Partnership" diskutiert wurden. Diese Zwischenformen sind der eigentliche Anknüpfungspunkt der vorliegen den Arbeit. Vor dem Hintergrund eines organisatorischen Effizienzkonzeptesge neriert der Autor ein Spektrum organisatorischer Alternativen, das gerade im Hinblick auf die kommunale Leistungserstellung vielfältige Perspektiven eröffnet. Dabei wird auch der spezifisch "politischen" Komponente Rechnung getragen, die es bei der Implementierung solcher Organisationskonzepte zu berücksichtigen gilt.
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