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Die Privatisierung von Staatsaufgaben ist grundsätzlich möglich. Bei der Entledigung von Sicherheitsaufgaben ergeben sich allerdings spezifische Fragestellungen. Diese resultieren vor allem aus dem Spannungsfeld zwischen der Sicherung von Grundbedürfnissen, staatlicher Legitimation, grundrechtlicher Freiheit sowie finanzieller Zwänge und wirtschaftlicher Interessen. Der Autor untersucht, welche rechtlichen Grenzen und Möglichkeiten der Einbeziehung Privater bestehen. Neben der Klärung terminologischer Unschärfen werden insbesondere die sich aus der Verfassung ergebenden Grenzen behandelt. Die…mehr

Produktbeschreibung
Die Privatisierung von Staatsaufgaben ist grundsätzlich möglich. Bei der Entledigung von Sicherheitsaufgaben ergeben sich allerdings spezifische Fragestellungen. Diese resultieren vor allem aus dem Spannungsfeld zwischen der Sicherung von Grundbedürfnissen, staatlicher Legitimation, grundrechtlicher Freiheit sowie finanzieller Zwänge und wirtschaftlicher Interessen.
Der Autor untersucht, welche rechtlichen Grenzen und Möglichkeiten der Einbeziehung Privater bestehen. Neben der Klärung terminologischer Unschärfen werden insbesondere die sich aus der Verfassung ergebenden Grenzen behandelt. Die Festlegung exklusiv staatlicherseits wahrzunehmender Aufgaben bilden ebenso wie die Klärung von Reichweite und Ausgestaltung der verbleibenden Möglichkeiten der Einbeziehung Privater weitere zentrale Fragen.
Autorenporträt
Der Autor: Bernhard Weiner, geboren 1957 in Scharzfeld/Harz, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Osnabrück von 1994 bis 1998, Promotion zum Dr. iur. 2000. Als Diplom-Verwaltungswirt (FH) und Kriminaloberkommissar a.D. verfügt er über mehrjährige Verwaltungserfahrung.