Er hat frischen Wind in die römisch-katholische Weltkirche gebracht: der "Bischof von Rom", von weit hergeholt, wie er selbst bei seiner ersten Rede vom Balkon der Peterskirche sagte. Das Konzil setzt er mutig fort. Er reformiert die Kurie. Das Wirken des Geistes Gottes sieht er nicht nur in Rom, sondern in allen Kontinenten. Daher zitiert er unentwegt regionale Bischofskonferenzen. Er hört auch auf die Betroffenen, zum Beispiel jene, die nach dem Ende einer Ehe sich wieder ehelich verbündet haben und ihr Leben auf der Spur des Evangeliums gestalten wollen. Diese neue Pastoralkultur hat dem Papst Widerstand eingebracht. Eine Handvoll Kardinäle will geklärt wissen, ob er nicht gar ein Häretiker ist. Tomás Halík aus Prag und Paul M. Zulehner aus Wien haben zur Unterstützung des Papstes und seines Kirchenkurses aufgerufen. 75.000 Personen aus aller Welt haben den Offenen Brief unterstützt. An einer Onlineumfrage haben sich über 5.000 Personen beteiligt. Aus aller Welt kamen zudem Beiträge von Theologinnen und Theologen, die den Papst fachkundig ermutigen. Er soll weiterhin seinem Traum von einer "Kirche als Mutter und Hirtin" folgen. - Die Unterstützungsaktion Pro Pope Francis ist in diesem hochaktuellen Buch vollständig dokumentiert.