Mit dieser Untersuchung soll festgestellt werden, welcher Innovationsansatz - proaktiv oder reaktiv - bessere Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit von Kleinst- und Kleinunternehmen hat. Methodisch wurden zwei Innovationsprogramme in Peru (Tacna Innova) und Kolumbien (Macondo Lab) analysiert, die jeweils einen anderen Ansatz verfolgten: einen reaktiven, der sich auf die Lösung von Problemen konzentriert, und einen proaktiven, der auf opportunistischen Vorteilen beruht. Beide Innovationsansätze haben Vor- und Nachteile. Der proaktive Ansatz kann zwar eine wettbewerbsfähige Antizipation erzeugen und neue Märkte erschließen, er erfordert jedoch höhere Investitionen in Forschung und Entwicklung. Andererseits kann der reaktive Ansatz kurzfristig profitabel sein, aber langfristig die Innovationsfähigkeit einschränken. Abschließend lässt sich sagen, dass die Wahl der richtigen Ausrichtung von der Strategie, den Zielen und den Ressourcen des jeweiligen Unternehmens abhängt. Wer ein nachhaltiges Wachstum anstrebt, sollte die Integration beider Ansätze in Betracht ziehen.
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