Die vorliegende Arbeit verdankt ihre Entstehung den Anregungen meines Lehrers, Herrn Prof. Dr. D. tech. h. c. Hans Rumpf und den mannigfachen Erfahrungen von Probenuntersuchungen pulverförmiger Stoffe, die am Institut für Mechanische Verfah renstechnik, Karlsruhe, vorliegen. Diese Erfahrungen zeigen, daß Genauigkeitsanalysen bei Messungen von Kenngrößen pulver förmiger Stoffe gleich welcher Art (Partikelgröße, Partikelform, Wirkstoffgehalt) in starkem Maße von den Probenahmebedingungen abhängig sind, und zwar in umso stärkerem Maße je größer die Einzelpartikeln im Vergleich zur Probengröße…mehr
Die vorliegende Arbeit verdankt ihre Entstehung den Anregungen meines Lehrers, Herrn Prof. Dr. D. tech. h. c. Hans Rumpf und den mannigfachen Erfahrungen von Probenuntersuchungen pulverförmiger Stoffe, die am Institut für Mechanische Verfah renstechnik, Karlsruhe, vorliegen. Diese Erfahrungen zeigen, daß Genauigkeitsanalysen bei Messungen von Kenngrößen pulver förmiger Stoffe gleich welcher Art (Partikelgröße, Partikelform, Wirkstoffgehalt) in starkem Maße von den Probenahmebedingungen abhängig sind, und zwar in umso stärkerem Maße je größer die Einzelpartikeln im Vergleich zur Probengröße sind. So umfang reich auch die Literatur über die Probenahme ist, so fehlt es doch an einem Werk, das über die für den Praktiker wesentlichen theo retischen Gesichtspunkte der Probenahme pulverförmiger Stoffe un terrichten kann. Ich hoffe, mit diesem Buch die Lücke bis zu einem gewissen Grad schließen zu können. Die Arbeit ist in erster Linie als Hilfsbuch für den P;-aktiker gedacht, der sich in breitem Rahmen mit den Problemen der Probenahme pul verförmiger Stoffe beschäftigen muß. Dazu gehören wohl in erster Linie Aufbereitungstechniker und Ingenieure der mechanischen Ver fahrenstechnik. Aber auch Chemikern und Anwendungstechnikern ver mag das Buch wertvolle Hinweise und Anregungen zu geben. Ich habe mich bemüht, das Buch so abzufassen, daß es mit möglichst wenig Mathematik verständlich ist, auch wenn beim ersten Durchblättern vielleicht erschreckend viele Formeln auffallen. Ganz ohne solche kommt man leider nicht aus. Je nach Wissensstand und Wunsch nach Verständnis der Materie können die Kapitel 2 bis 5 überschlagen wer den.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
1. Einleitung.- 2. Statistische Grundlagen.- 2.1 Häufigkeitsverteilung diskreter Merkmale.- 2.2 Summenhäufigkeit diskreter Merkmale.- 2.3 Arithmetischer Mittelwert und empirische Varianz bei diskreten Verteilungen.- 2.4 Häufigkeitsverteilung kontinuierlicher Merkmale.- 2.5 Erwartungswert und Varianz eindimensionaler Wahrscheinlichkeitsfunktionen.- 2.6 Zweidimensionale Verteilungsfunktionen.- 2.7 Erwartungswerte und Varianzen einer zweidimensionalen Wahrscheinlichkeitsfunktion.- 2.8 Bedingte Erwartungswerte und Varianzen.- 2.9 Rechenregeln für Erwartungswerte und Varianzen.- 3. Stichprobenverteilungen.- 3.1 Begriff der Stichprobe.- 3.2 Stichprobe ohne Zurücklegen - Hypergeometrische Verteilung.- 3.3 Stichprobe mit Zurücklegen.- 4. Stichproben aus einer Grundgesamtheit mit beliebiger Merkmalsverteilung.- 4.1 Stichproben mit Zurücklegen.- 4.2 Stichproben ohne Zurücklegen.- 5. Rückschluß von der Stichprobe auf die Grundgesamtheit (Konfidenzintervalle).- 5.1 Stichprobe bei bekannter Varianz der Grundgesamtheit.- 5.2 Normalverteilte Grundgesamtheiten mit bekannter Varianz.- 5.3 Stichproben aus normalverteilten Grundgesamtheiten bei unbekannter Varianz.- 6. Stichprobenverfahren.- 6.1 Zufällige und systematische Probenahme.- 6.2 Geschichtete Stichprobe.- 6.3 Proportionale Aufteilung bei geschichteter Stichprobe.- 6.4 Kostenoptimale Auswahl bei geschichteter Stichprobe.- 6.5 Beispiel einer geschichteten Probenahme.- 6.6 Mehrstufige Stichprobe.- 6.7 Kostenoptimale Auswahl /bei mehrstufiger Stichprobe.- 6.8 Beispiel einer Stufenprobenahme.- 6.9 Doppelte Probenahme bei Massengütern.- 7. Probenahme aus einer Zufallsmischung.- 7.1 Probenahme aus einem Zweistoffgemisch mit konstanter Partikelzahl n.- 7.2 Probenahme aus einem Mehrstoffgemisch bei konstantem Probenumfangn.- 7.3 Probenahme aus einer Zweikomponentenmischung konstanter Masse (bzw. Feststoffvolumen).- 7.4 Zufallsmischung mehrerer Komponenten ungleicher Korngröße mit konstanter Probemasse.- 7.5 Zufallsmischung zweier Korngrößenverteilungen.- 7.6 Zufallsmischung für Suspensionen.- 8. Probenahme im Probeteiler.- 8.1 Varianz der Anzahlkonzentration bei zwei und mehr Komponenten.- 8.2 Varianz der Massenkonzentration bei zwei und mehr Komponenten mit verschiedenen Gleichkornfraktionen.- 8.3 Varianz der Anzahl- und Massenkonzentration bei einem Zweistoffgemisch mit verschiedenen Korngrößenverteilungen.- 8.4 Experimente mit einem Rotationsprobenteiler der Firma Retsch.- 9. Probenahme bei der Korngrößenanalyse.- 9.1 Ziel und Durchführung der Probenahme.- 9.2 Probenahmefehler einer Anzahlsummenverteilung bei konstanter Teilchenzahl n.- 9.3 Probenahmefehler einer Volumensummenverteilung bei konstanter Teilchenzahl n.- 9.4 Probenahmefehler einer Volumensummenverteilung bei konstanten Probemassen bzw. Probefeststoffvolumina.- 9.5 Probenahmefehler einer Anzahlsummenverteilung bzw. einer Volumensummenverteilung bei einer Probenahme aus einer Suspension mit konstantem Suspensionsvolumen.- 9.6 Probenahmefehler beim Probeteilen.- 10. Probenahmefehler bei Erzen und festen Brennstoffen.- 11. Untersuchung von Zufallspackungen.- 11.1 Definition und Problemstellung.- 11.2 Beziehung zwischen Flächen- und Volumenporosität.- 11.3 Test auf Zufallspackung.- 11.4 Korngrößenanalyse durch Bestimmung der Durchmesser der geschnittenen Feststoffteilchen.- 12. Probenahme aus Nichtzufallsmischungen.- 12.1 Systematische Varianz.- 12.2 Korrelationslänge, Korrelogramm.- 13. Probenahme vom Band.- 13.1 Varianz innerhalb und zwischen Bandabschnitten der Länge L 24.- 13.2 Beurteilung vorgegebenerMengen bei Zufallsentnahme und systematischer Probenahme vom Band.- 14. Probenahmegeräte.- 14.1 Probenahmegeräte für Flüssigkeiten.- 14.2 Probenahmegeräte für Gase und Stäube.- 14.3 Probenahmegeräte für körniges und stückiges Gut.- 14.4 Probeteiler.
1. Einleitung.- 2. Statistische Grundlagen.- 2.1 Häufigkeitsverteilung diskreter Merkmale.- 2.2 Summenhäufigkeit diskreter Merkmale.- 2.3 Arithmetischer Mittelwert und empirische Varianz bei diskreten Verteilungen.- 2.4 Häufigkeitsverteilung kontinuierlicher Merkmale.- 2.5 Erwartungswert und Varianz eindimensionaler Wahrscheinlichkeitsfunktionen.- 2.6 Zweidimensionale Verteilungsfunktionen.- 2.7 Erwartungswerte und Varianzen einer zweidimensionalen Wahrscheinlichkeitsfunktion.- 2.8 Bedingte Erwartungswerte und Varianzen.- 2.9 Rechenregeln für Erwartungswerte und Varianzen.- 3. Stichprobenverteilungen.- 3.1 Begriff der Stichprobe.- 3.2 Stichprobe ohne Zurücklegen - Hypergeometrische Verteilung.- 3.3 Stichprobe mit Zurücklegen.- 4. Stichproben aus einer Grundgesamtheit mit beliebiger Merkmalsverteilung.- 4.1 Stichproben mit Zurücklegen.- 4.2 Stichproben ohne Zurücklegen.- 5. Rückschluß von der Stichprobe auf die Grundgesamtheit (Konfidenzintervalle).- 5.1 Stichprobe bei bekannter Varianz der Grundgesamtheit.- 5.2 Normalverteilte Grundgesamtheiten mit bekannter Varianz.- 5.3 Stichproben aus normalverteilten Grundgesamtheiten bei unbekannter Varianz.- 6. Stichprobenverfahren.- 6.1 Zufällige und systematische Probenahme.- 6.2 Geschichtete Stichprobe.- 6.3 Proportionale Aufteilung bei geschichteter Stichprobe.- 6.4 Kostenoptimale Auswahl bei geschichteter Stichprobe.- 6.5 Beispiel einer geschichteten Probenahme.- 6.6 Mehrstufige Stichprobe.- 6.7 Kostenoptimale Auswahl /bei mehrstufiger Stichprobe.- 6.8 Beispiel einer Stufenprobenahme.- 6.9 Doppelte Probenahme bei Massengütern.- 7. Probenahme aus einer Zufallsmischung.- 7.1 Probenahme aus einem Zweistoffgemisch mit konstanter Partikelzahl n.- 7.2 Probenahme aus einem Mehrstoffgemisch bei konstantem Probenumfangn.- 7.3 Probenahme aus einer Zweikomponentenmischung konstanter Masse (bzw. Feststoffvolumen).- 7.4 Zufallsmischung mehrerer Komponenten ungleicher Korngröße mit konstanter Probemasse.- 7.5 Zufallsmischung zweier Korngrößenverteilungen.- 7.6 Zufallsmischung für Suspensionen.- 8. Probenahme im Probeteiler.- 8.1 Varianz der Anzahlkonzentration bei zwei und mehr Komponenten.- 8.2 Varianz der Massenkonzentration bei zwei und mehr Komponenten mit verschiedenen Gleichkornfraktionen.- 8.3 Varianz der Anzahl- und Massenkonzentration bei einem Zweistoffgemisch mit verschiedenen Korngrößenverteilungen.- 8.4 Experimente mit einem Rotationsprobenteiler der Firma Retsch.- 9. Probenahme bei der Korngrößenanalyse.- 9.1 Ziel und Durchführung der Probenahme.- 9.2 Probenahmefehler einer Anzahlsummenverteilung bei konstanter Teilchenzahl n.- 9.3 Probenahmefehler einer Volumensummenverteilung bei konstanter Teilchenzahl n.- 9.4 Probenahmefehler einer Volumensummenverteilung bei konstanten Probemassen bzw. Probefeststoffvolumina.- 9.5 Probenahmefehler einer Anzahlsummenverteilung bzw. einer Volumensummenverteilung bei einer Probenahme aus einer Suspension mit konstantem Suspensionsvolumen.- 9.6 Probenahmefehler beim Probeteilen.- 10. Probenahmefehler bei Erzen und festen Brennstoffen.- 11. Untersuchung von Zufallspackungen.- 11.1 Definition und Problemstellung.- 11.2 Beziehung zwischen Flächen- und Volumenporosität.- 11.3 Test auf Zufallspackung.- 11.4 Korngrößenanalyse durch Bestimmung der Durchmesser der geschnittenen Feststoffteilchen.- 12. Probenahme aus Nichtzufallsmischungen.- 12.1 Systematische Varianz.- 12.2 Korrelationslänge, Korrelogramm.- 13. Probenahme vom Band.- 13.1 Varianz innerhalb und zwischen Bandabschnitten der Länge L 24.- 13.2 Beurteilung vorgegebenerMengen bei Zufallsentnahme und systematischer Probenahme vom Band.- 14. Probenahmegeräte.- 14.1 Probenahmegeräte für Flüssigkeiten.- 14.2 Probenahmegeräte für Gase und Stäube.- 14.3 Probenahmegeräte für körniges und stückiges Gut.- 14.4 Probeteiler.
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