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Sowohl die heutige Mathematikdidaktik als auch die Vertreter des Konstruktivismus appellieren an einen problem- und alltagsbezogenen Unterricht. Ein lerntheoretischer Ansatz hierbei liegt im Situierten Lehren und Lernen, wobei sich die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen an realitätsbezogenen Aufgabenstellungen aneignen sollen. Wird nun diese Thematik auf das Sachrechnen (hier: Längenmaße) bezogen, so bedeutet dies, dass die Schülerinnen und Schüler nicht zahlreiche Operationen lösen sollen, da sich diese nur wenig von Operationen ohne Maßeinheiten unterscheiden, sondern viel mehr mit der…mehr

Produktbeschreibung
Sowohl die heutige Mathematikdidaktik als auch die Vertreter des Konstruktivismus appellieren an einen problem- und alltagsbezogenen Unterricht. Ein lerntheoretischer Ansatz hierbei liegt im Situierten Lehren und Lernen, wobei sich die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen an realitätsbezogenen Aufgabenstellungen aneignen sollen.
Wird nun diese Thematik auf das Sachrechnen (hier: Längenmaße) bezogen, so bedeutet dies, dass die Schülerinnen und Schüler nicht zahlreiche Operationen lösen sollen, da sich diese nur wenig von Operationen ohne Maßeinheiten unterscheiden, sondern viel mehr mit der realen Welt konfrontiert werden sollen. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Aufbau von realitätsadäquaten Größenvorstellungen.
Im Rahmen dieser Studie wurde ein Stufenmodell zur Erarbeitung der Längenmaße (3. Primarstufe) entwickelt, erprobt und ausgewertet. Dabei lässt sich neben der Lehrerausgabe mit Ideen für den Unterricht eine vertiefte Auseinandersetzung mit den aktuellen lerntheoretischen Ansätzen finden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit diesem Thema.
Autorenporträt
Jonas Grünwald wurde 1984 in Visp (Schweiz, Wallis) geboren. Sein Studium schloss er an der Pädagogischen Hochschule Wallis mit dem Abschluss ¿Bachelor of Arts of Pre-Primary and Primary Education¿ ab. Bereits während des Studiums sammelte der Autor umfassende praktische Erfahrungen auf der Primarstufe, welche er in der Erarbeitung seiner Diplomarbeit vertiefen konnte. Dabei galt sein Hauptinteresse stets den naturwissenschaftlichen Fächern, so auch der Mathematik.