In dieser wissenschaftlichen Arbeit befasst sich die Autorin mit der Dystinktivität der Verwirklichung und Regelung des Rechts auf Vergessenwerden in der modernen Realität im Bereich der digitalen Technologien. Das Recht auf Vergessenwerden gibt jedem Individuum eine solche rechtliche Möglichkeit wie die Einstellung der Herausgabe von persönlichen Informationen, die nach Meinung der Person irrelevant, unzuverlässig, wertlos oder überhaupt nicht von solchem Gewicht sind, die eine Person früher in einem willkürlichen Charakter veröffentlicht hat oder die durch Sammlung, Speicherung und Verarbeitung in Bezug auf diese Person realisiert wurden. Trotz der früheren ähnlichen Mechanismen und Voraussetzungen wird der Begriff "Recht auf Vergessen" von der Rechtsgesellschaft als ein ziemlich neues Phänomen anerkannt, deshalb hat der Autor die Ursprünge der Entwicklung dieses Rechts, die wichtigsten internationalen Rechtsakte und Meinungen von Vertretern der Rechtslehre, den in der Rechtspraxis geschaffenen Präzedenzfall sowie die Mängel des Rechts auf Vergessen analysiert. Das Buch zeigt die Besonderheiten des Rechts auf Vergessen auf und geht dabei auch auf mögliche Schwierigkeiten ein.