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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1 (sehr gut), Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar "Schreiben in Wirtschaft und Wissenschaft", Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Schritt an die Hochschule ändert sich für den angehenden Studierenden einiges. Nicht nur, dass er sich in einem eher anonymen Massenbetrieb befindet, in dem das Individuum nicht mehr wirklich auffällt; auch die Art, wie man sich durch die Etappen des Studiums arbeitet und dabei vielleicht nur kurz durch besonders gute Arbeit "auffällt" ist…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1 (sehr gut), Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar "Schreiben in Wirtschaft und Wissenschaft", Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Schritt an die Hochschule ändert sich für den angehenden Studierenden einiges. Nicht nur, dass er sich in einem eher anonymen Massenbetrieb befindet, in dem das Individuum nicht mehr wirklich auffällt; auch die Art, wie man sich durch die Etappen des Studiums arbeitet und dabei vielleicht nur kurz durch besonders gute Arbeit "auffällt" ist eine Herausforderung: Der größte Teil der eigenen Leistung wird durch die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten unter Beweis gestellt.Trotzdem haben Studierende nur selten die Möglichkeit, sich das entsprechende Handwerkzeug anzueignen, obwohl ein sicherer und selbstverständlicher Umgang damit erwartet wird. Die Fähigkeit zu schreiben scheint als natürliche Fähigkeit jedes Studierenden vorausgesetzt. Zudem sind die Hochschüler mit einer großen Zahl unterschiedlichster wissenschaftlicher Literatur konfrontiert und wissen oft nicht, woran sie sich orientieren sollen - weder in punkto "Vorbildtexte"noch bezüglich der Quellensuche. Daraus folgen meist Schwierigkeiten beim wissenschaftlichen Schreiben. "Prävention" durch Einführungskurse oder Schreibübungen wird an den Fakultäten noch viel zu wenig angeboten. Dazu kommt, dass sich viele Studierende der Ursache ihrer Schwierigkeiten überhaupt nicht bewusst sind. Zwar registrieren sie, dass sie möglicherweise Hemmungen haben, ihre Arbeit zu beginnen oder mit dem Zeitplan nicht zurecht kommen. Sie nehmen das jedoch als gegeben hin. Dass es sich hierbei oft um die Symptome von Schreibproblemen durch mangelnde Praxis und Sachkenntniss handelt, wird selten im Verlauf des Studiums wahrgenommen. So kommt es vor, dass erst Doktoranden ihre "Mängel" aufarbeiten müssen, weil sie sich beispielsweise einem aus ihrer Sicht dominanten,konventionalisierten Sprachstil angepasst haben und sich dabei vor schier unlösbare Aufgaben gestellt fühlten.In dieser Seminararbeit wird die Entstehung verschiedener Schreibprobleme skizziert. Dabei soll aufgezeigt werden, dass an Hochschulen die Lehrenden wie auch Lernenden noch immer viel zu wenig über die Wissenschaften selbst und die entsprechenden Sprachkonventionen reflektiert wird, welche wiederum die wissenschaftlichen Texte und Schreibe beeinflussen...
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Autorenporträt
Während ihres Linguistik- und Psychologie-Studiums arbeitete Sandra Wesp u.a. als freie Texterin in München für BMG ARIOLAund in Freiburg i.Br. beim Rundfunk,und stieg anschließend als Entertainment-Redakteurin beim Jugendmagazin BRAVO (Bauer Verlag) ein. Drei Jahre später rundete sie ihre Skills mit einem PR-Aufbaustudium und Agentur-Volontariat ab. Seitdem hat sie u.a. THE VOICE OF GERMANY (Pro7/SAT.1) sowie die ARD-Daily Soap MARIENHOF in der Pressearbeit unterstützt. Zudem baute sie für das Red Bull Media House die Kommunikationsabteilung des Senders SERVUS TV und entsprechend die Öffentlichkeitsarbeit in D-A-CH mit auf und hat lange agenturseitig die Marken Timberland und Salomon betreut. Zudem arbeitet sie Lektorin und Texterin für verschiedenste Kunden. Aktuell befindet sich Sandra Wesp neben ihrer beruflichen Tätigkeit in der Ausbildung zur Psychologischen Beraterin (HP).