Aktuelle Problematiken in den Bereichen Erziehung, Bildung und der sozialen Arbeit werden uns tagtäglich in den Medien und im sozialen Miteinander aufgezeigt. In meiner aktuellen Diplomarbeit bin ich auf ein breites Spektrum erzieherischer, soziologischer und sozialarbeiterischer Probleme eingegangen. Diese Diplomarbeit versteht sich als Gedankenanstoß. Sie enthält deshalb bereits Beispiele für Arbeitsbereiche, welche dringend benötigt werden. Hierzu zählen: Neue Ansätze der Schulsozialarbeit / Schulsozialpädagogig, Entwicklung neuer Projekte am Beispiel: "Resiliensförderung", Ganzheitliche Betrachtungsweise eines Problemfeldes am Beispiel: Alkoholsucht, Mediation und Empowerment als zentrale Methoden und Ernährungsberatung als neues Aufgabenfeld. Durch manigfaltige Auseinandersetzung in meinem Arbeitsbereich, soziale Arbeit, bemerkte ich, dass plötzliche Auftretten von Problemfeldern. Jedoch erkannte ich schnell, dass die Hintergründe und der Zweck dieser plötzlichen Vielzahl an Problemfelder in der Öffentlichkeit nicht hinreichend diskutiert und aufgeklärt wurden. Um einen Bezug zu diesen defizitär orientierten Bild zu bekommen, habe ich die historischen Hintergründe untersucht. Mein Ziel ist und war es, die Problemfelder, welche durch den gesellschaftlichen Wandel auf uns zukommen, zu verdeutlichen und Anregungungen für die weitere Diskussion zu liefern. Historisch beginnt meine Arbeit mit der Moderne. Diesen Zeitpunkt habe ich gewählt, um den Prozess der Entwicklung zur postmodernen Gesellschaft zu beschreiben. Danach habe ich den Zeitraum ab dem Ende der 60er Jahre betrachten, hier hat sich in unserer Gesellschaft grundlegendes verändert. Diese Veränderungen, auf die ich näher eingehen werde, waren die Wegbereiter für die Anfänge der postmodernen Gesellschaft. Die Veränderungen in der postmodernen Gesellschaft spiegeln sich besonders in der Umformung und Neuorientierung der Pädagogik und der sozialen Arbeit wieder. Anhand dieses Rückblickes habe ich die aktuelle Problemefelder beleuchtet und die Auswirkung der gesellschaftlichen und erzieherischen Entwicklung auf unsere heutige Gesellschaft thematisiert. Dazu bin ich auf die Punkte Schulwesen, interkulturelle und ¿antirassistische¿ Pädagogik, Neue Medien / Medienpädagogik, Geschlechterverhältnis / Gender, Gesundheitserziehung und der Zusammenarbeit der Generationen näher eingegangen. Diese Punkte hatte ich aufgrund ihrer momentanen Aktualität ausgewählt und habe sie in die historischen Entwicklung, von Gesellschaft, Staat und Erziehung gesetzt. Zuletzt habe ich die Auswirkungen, dieses gesellschaftlichen und erzieherischen Wandels auf die soziale Arbeit beschrieben und ein Fazit gezogen.
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