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Durch den technischen Fortschritt in der modernen Medizin haben Ärzte eine große Macht über Leben und Tod erlangt, was in der Neonatologie nicht selten zu rechtlichen und ethischen Konflikten führt. Bei welcher kindlichen Schädigung darf der Arzt untätig bleiben? Bei welcher Schädigung muß er tätig werden? Wer entscheidet aufgrund welcher Kriterien? Darf ein schwerstgeschädigtes oder ultrakleines Kind aktiv getötet werden? Wie verhält sich die «Früheuthanasie» zur Abtreibung? Gibt es lebenswertes und lebensunwertes Leben? Spielen die beschränkten Ressourcen beim Behandlungsverzicht eine Rolle?…mehr

Produktbeschreibung
Durch den technischen Fortschritt in der modernen Medizin haben Ärzte eine große Macht über Leben und Tod erlangt, was in der Neonatologie nicht selten zu rechtlichen und ethischen Konflikten führt.
Bei welcher kindlichen Schädigung darf der Arzt untätig bleiben? Bei welcher Schädigung muß er tätig werden? Wer entscheidet aufgrund welcher Kriterien? Darf ein schwerstgeschädigtes oder ultrakleines Kind aktiv getötet werden? Wie verhält sich die «Früheuthanasie» zur Abtreibung? Gibt es lebenswertes und lebensunwertes Leben? Spielen die beschränkten Ressourcen beim Behandlungsverzicht eine Rolle?
Vor diesem Hintergrund wird die Problematik der Neugeboreneneuthanasie und der ärztlichen Behandlungsgrenzen an der Schnittstelle zwischen Recht, Medizin und Ethik disziplinübergreifend untersucht.
Autorenporträt
Die Autorin: Monika Everschor wurde 1969 in Eschweiler geboren. Das Studium der Rechtswissenschaften begann sie zum Wintersemester 1988/89 an der Universität Bonn. 1994 legte sie vor dem Justizprüfungsamt bei dem Oberlandesgericht Düsseldorf ihr Erstes Juristisches Staatsexamen ab. 1995 trat sie ihren Referendardienst im Bezirk des Oberlandesgerichts Köln an, den sie mit dem Zweiten Juristischen Staatsexamen beendete. Im Anschluß daran widmete sie sich ihrer Dissertation und arbeitete parallel dazu an der Universität Bonn.