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Bei der künftig gesetzlich vorgeschriebenen Erstellung von Weltbilanzen stellt die Umrechnung ausländischer Jahresabschlüsse vor dem Hintergrund explodierender Inflationsraten in den hochverschuldeten Ländern der dritten Welt und stark schwankender Wechselkurse die grösste und umfangreichste Aufgabe dar. Die bisher in der Literatur widersprüchlich diskutierten Vorschläge werden kritisch durchleuchtet und die Gründe für deren Scheitern offengelegt. Durch die erstmalige Verknüpfung zwischen Währungsumrechnung und Inflation Accounting erscheinen die Probleme der Währungsumrechnung in einem neuen…mehr

Produktbeschreibung
Bei der künftig gesetzlich vorgeschriebenen Erstellung von Weltbilanzen stellt die Umrechnung ausländischer Jahresabschlüsse vor dem Hintergrund explodierender Inflationsraten in den hochverschuldeten Ländern der dritten Welt und stark schwankender Wechselkurse die grösste und umfangreichste Aufgabe dar. Die bisher in der Literatur widersprüchlich diskutierten Vorschläge werden kritisch durchleuchtet und die Gründe für deren Scheitern offengelegt. Durch die erstmalige Verknüpfung zwischen Währungsumrechnung und Inflation Accounting erscheinen die Probleme der Währungsumrechnung in einem neuen Licht. Lösungsansätze dafür werden durch die Abkehr von der bisher zu einseitig geführten Diskussion hin zur Koalitionstheorie und damit Einbindung in die allgemeine Unternehmenstheorie erarbeitet.
Rezensionen
"Ein lesenswertes Buch für alle Rechnungswesenleiter, die sich mit dem Problem der Umrechnung von Jahresabschlüssen aus Hochinflationsländern beschäftigen müssen." (Jugoslavija- Wirtschaft)
"Insgesamt gibt die Arbeit einen guten Überblick über die alternativ möglichen Verfahren zur Umrechnung der Jahresabschlüsse in Hochinflationsländern und den mit der Wahl eines Umrechnungsverfahrens verbundenen Implikationen hinsichtlich der Interessenlagen der Abschlußadressaten. Daher kann sie eine Hilfe bei der Einbeziehung von Tochterunternehmen aus Hochinflationsländern in den Weltabschluß leisten." (Dr. Brigitte Bovermann, Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung)