Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,0, Hochschule Harz - Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH), Sprache: Deutsch, Abstract: Was du mir sagst, das vergesse ich. Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich. Was du mich tun lässt, das verstehe ich. KonfuziusViele Familien in Deutschland nehmen Pflegekinder auf. Wie gehen die Familien jedoch mit der Tatsache um, wenn sich herausstellt dass bei diesen Kindern geistige Defizite vorhanden sind? Zu welchen Problemen führt dies in der Familie, im weiteren Umfeld, sowie im Alltag? Bei Kindern mit körperlichen Behinderungen ist ihre Andersartigkeit offensichtlich, Rücksichtnahme ergibt sich oft von selbst doch wie ist es bei Behinderungen, die nahezu unsichtbar sind, nicht auf den ersten Blick zu erkennen? Wie reagieren Außenstehende auf diese Kinder und deren Eltern? Stellvertretend für all die geistigen Behinderungen, soll es um eine geminderte Durchschnittsintelligenz gehen.Die Zahl der Kinder, die ohne körperliche Fehlbildung, dafür aber mit geistigen Defiziten und Verhaltensstörungen zur Welt kommen, wird auf 15.000 bis 20.000 im Jahr geschätzt! Rund sechs von Tausend Kindern die in der Bundesrepublik geboren werden, sind geistig behindert. Hierzulande leben derzeit ungefähr 450 000 Menschen mit einer geistigen Behinderung, davon, laut Erhebungen des statistischen Bundesamts, 134 000 Minderjährige unter 15 Jahre. Die oft folgenschweren Schäden beeinträchtigen vor allen die geistigen Fähigkeiten und bedeuten oft erhebliche Lerndefizite. Im ersten Teil der Arbeit sollen zunächst einige Begriffe erläutert und definiert werden, die sich in der Arbeit gehäuft wieder finden. Anschließend folgt die Annäherung an die Forschungsfrage und die Aufstellung der Arbeitshypothesen. Vor der praktischen Durchführung des Interviews steht die Wahl der Methode, mit der die Forschungsfrage untersucht werden soll. Im praktischen Teil wird das Interview dokumentiert und ausgewertet. Im Anhang finden sich der Kurzfragebogen, der Leitfaden, sowie das Transkript des Interviews samt Postskript. Wird in dieser Arbeit die männliche Anrede verwendet, so sind Frauen ebenso gemeint. Wird von dem Kind gesprochen, so handelt es sich dabei um das Pflegekind.
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