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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,7, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Nürtingen (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs wurden die osteuropäischen Staaten zunehmend für westliche Investoren attraktiver. Durch die EU-Erweiterung wird in vielen dieser Länder ein Investitionsboom erwartet, der große Herausforderungen an die Investoren sowie die Beitrittsländer stellt. Da Polen das bevölkerungsreichste und flächenmäßig größte Land…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,7, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Nürtingen (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs wurden die osteuropäischen Staaten zunehmend für westliche Investoren attraktiver. Durch die EU-Erweiterung wird in vielen dieser Länder ein Investitionsboom erwartet, der große Herausforderungen an die Investoren sowie die Beitrittsländer stellt. Da Polen das bevölkerungsreichste und flächenmäßig größte Land unter den derzeitigen Beitrittskandidaten ist, werden dort die meisten Investitionen erwartet. Diese werden zunächst durch private Investoren und durch staatliche Aufbauhilfen, die von der Europäischen Union unterstützt werden, getätigt. Durch die Nähe zu Deutschland werden die meisten Investitionen auch aus diesem Land erwartet. Jedoch gibt es bisweilen immer noch Probleme beim Eintritt in den polnischen Markt, wie z. B. Korruption oder Rechtsunsicherheit, die auf den ersten Blick nicht klar erkennbar sind, auf die sich jedoch ein Unternehmen, das derzeit den polnischen Markt erobern möchte, im Voraus einstellen sollte.
Die Diplomarbeit erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit der aufgeführten Probleme vielmehr sind es nur Beispiele, die dem Autor wichtig erschienen. Auch sind diese Probleme einem ständigen dynamischen Prozess ausgesetzt und werden nach dem Beitritt Polens in die EU nach und nach verschwinden. Jedoch ist die Lösung dieser Probleme nicht so einfach wie mancher Politiker dies zu glauben vermag. Deshalb werden Unternehmen, die in naher Zukunft in Polen investieren wollen, auch mit solchen unvorhergesehenen Schwierigkeiten umgehen müssen. Die von der polnischen Regierung an die EU gemachten Zusagen, werden nicht in dem Tempo umzusetzen sein, wie man es sich wünschen würde. Die Staatsorgane in Polen sind auf die neuen Herausforderungen oft nicht genügen vorbereitet, was zu einer Verlangsamung der Umsetzung der von der EU verlangten Forderungen führen kann. Die von der EU geforderte Stärkung der Verwaltungskapazität ist oft auf lokaler Ebene noch nicht vollzogen, was zwangläufig die Umsetzung der EU-Kriterien behindern wird.
Die Probleme und Chancen eines deutschen Unternehmen auf dem polnischen Markt wurden in dieser Diplomarbeit aufgrund von Beispielen der Firma Schwenk untersucht und analysiert. Da die Firma Schwenk seit 1998 auf dem polnischen Markt mit vielen Beteiligungen tätig ist, hat sie eine Fülle von positiven und negativen Erfahrungen sammeln können, die der Autor in dieser Diplomarbeit umgesetzt hat. Ziel der Diplomarbeit ist, aufgrund der Erfahrungen der Firma Schwenk die Problematik sowie die damit verbundenen Problemlösungen auf dem polnischen Markt darzustellen. Darüber hinaus wurden in dieser Diplomarbeit allgemeingültige Probleme behandelt, um eine große Anzahl von zukünftigen Investoren anzusprechen. Die Ursachen für viele Probleme auf dem polnischen Markt und die daraus resultierenden Wirkungen wurden - soweit es die Recherchen zuließen analysiert, um dem Leser einen Gesamtüberblick zu vermitteln und bei ihm ein Verständnis für diese Problematik zu wecken.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
2.Geschichte und Tätigkeiten des Schwenk-Konzern3
2.1Die Anfänge des Schwenk-Konzerns3
2.2Auftritt auf den polnischen Markt6
2.3Beteiligungen des Schwenk-Konzerns in Polen8
2.4Profitcenter in der GBT-Gruppe10
3.Organisatorische Maßnahmen in der GBT Gruppe10
3.1Zentrale Verwaltung für alle Beteiligungen10
3.1.1Vorteile eines zentralen Verwaltungszentrums in Polen13
3.2Führungskonzept zur längerfristigen Steigerung des Wertes in der GBT-Gruppe14
3.2.1Führungskonzept der GBT-Gruppe14
3.2.2Strategischen Ziele der GBT-Grup...
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